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Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 24) schreibt die geliebte...

Aus der Februar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 24) schreibt die geliebte Führerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung über das Ablegen von Heilungszeugnissen: „Es ist mehr als ein bloßes Aufzählen von Segnungen, es ersteigt den Gipfel des Lobes und veranschaulicht die Demonstration des Christus, der da ‚heilet alle deine Gebrechen‘ (Ps. 103, 3)”. Ich empfinde solch überwältigende Dankbarkeit für alle Segnungen, die die Christliche Wissenschaft in mein Leben gebracht hat, daß ich diesen „Gipfel des Lobes” ersteigen möchte.

Ein Fieber, das ich als kleines Kind hatte, soll die Ursache eines schlimmen Herzleidens und einer fortschreitenden Abnahme meiner Sehkraft gewesen sein. Nach viel ärztlicher Behandlung wurde ich im Jahre 1904 für unheilbar blind erklärt. Einige Jahre später wurde das Herzleiden als Herzkrampf bezeichnet. Ich war sehr lernbegierig, und es wurde alles getan, um meine Ausbildung zu erleichtern. Nach dem Urteil vom Jahre 1904 mußte ich zum Lesen Blindenschrift benützen, und einige Jahre später bestand ich die Masseuseprüfung.

Im Jahre 1924 wurde eine liebe Freundin und Patientin, die sehr schwächlich war, gebeten, eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin zu besuchen. Sie gab ihre Einwilligung zu einer Unterredung. Da sie vorher nicht das geringste von der Christlichen Wissenschaft wußte, schien sie infolge dieses einen Besuches verwirrt und ängstlich. Ich versuchte daher sofort mit Hilfe der Bibel alles, was ich in aufrichtigem Glauben an dieser Wissenschaft für falsch hielt, zu widerlegen. Jeden Abend vertiefte ich mich stundenlang in die Blindenschriftbibel, um meine Freundin am nächsten Tage trösten und ihre Fragen beantworten zu können. Nach einigen Tagen machte meine Freundin den Vorschlag, ich solle eine Bibel mitbringen und ihr sagen, was sie vorlesen soll; denn obwohl sie sehr klug und belesen war, wußte sie doch von der Bibel nicht viel. Wir begannen also uns gemeinsam damit zu befassen. Etwa 4 Wochen nach jenem ersten Einblick in die Christliche Wissenschaft beschloß meine Freundin, in der Wissenschaft Hilfe zu suchen. Sie ließ eine Ausüberin kommen und konnte nach etwa 4wöchiger Behandlung aufstehen. Die ganze Störung, die ich so bestimmt gefühlt hatte, war berichtigt; und sie war gesund, glückstrahlend und dankbar. Ich war überrascht, aber fest entschlossen, nichts zu sagen, was diese Lehre, die eine solch wunderbare Veränderung in ihr bewirkt hatte, herabsetzen würde. Dies war im April 1924. Wir setzten, obwohl ich beruflich sehr in Anspruch genommen war, unser gemeinsames Ergründen der Bibel fort. Aber erst im August wich mein Vorurteil, und ich begann, von meiner Freundin unterstützt, die erleuchtete Darlegung der Wahrheit, die Christus Jesus lebte, lehrte und bewies, aufrichtig zu erforschen. Diese in Wissenschaft und Gesundheit so klar dargelegte Wahrheit hat meine ganze Erfahrung umgewandelt.

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