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Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich über meine wunderbaren Heilungen in...

Aus der Oktober 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich über meine wunderbaren Heilungen in der Christlichen Wissenschaft berichten.

Ich war mein ganzes Leben hindurch an einer Krankheit nach der andern leidend gewesen, bis ich 21 Jahre alt war. Damals schienen alle meine Leiden in einem chronischen Nierenleiden, der sogenannten Brightschen Krankheit, ihren Höhepunkt zu erreichen. Zehn Jahre später wohnte ich in Brandon in der kanadischen Provinz Manitoba und hatte mich gerade wieder erfolglos um Aufnahme in eine Lebensversicherung beworben. Ich war verheiratet, und von meinen vier Kindern war noch keines zehn Jahre alt. Der untersuchende Arzt sagte, nach seiner Ansicht sollte ich mich sofort ein halbes Jahr in einem gewissen Krankenhause behandeln lassen, sonst würde ich höchstens nur noch ein halbes Jahr leben, aber selbst wenn ich mich behandeln ließe, könnte ich nach seiner Ansicht nicht erwarten, noch länger als sechs Jahre zu leben.

Bis dahin hatte ich mich genau nach Vorschrift ernährt, Leibesübungen gemacht und viele Ärzte zu Rate gezogen, doch war alles vergeblich; aber „wenn die Not am größten ist, ist Gottes Hilfe am nächsten”, und „die göttliche Liebe hat”, wie unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 494) schreibt, „immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”. Ein Freund riet mir, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Ich hatte natürlich schon von dieser Religion gehört, aber nur Spott darüber, so daß sie wirklich meine letzte Zuflucht war, und wie wunderbar segensreich sie sich erwiesen hat! Die christliche Frau, eine Ausüberin, an die ich mich damals wandte, versicherte mir bei meinem ersten Besuch, daß Gott all-liebend ist und Seine Idee, den Menschen, nicht mit Krankheit, Sünde oder Tod heimsucht. Das war mir ein ganz neuer Gesichtspunkt, da ich in einer strenggläubigen Kirche erzogen worden war und glaubte, daß mir alle meine Sünden zugerechnet würden. Ich hatte nie meine Vorstellung von einem rächenden Gott mit einem all-liebenden Gott zusammenreimen können und mich im Verlauf der Jahre immer mehr gegen diesen Begriff aufgelehnt. Ja, ich hatte etwa 15 Jahre lang keine Kirche betreten, um einem Gottesdienst beizuwohnen. Was mir diese gute Frau zuerst zum Lernen empfahl, war „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468), ferner die Bibelstelle Matth. 15, 10–19 und der 23. Psalm. Meine Heilung erfolgte langsam aber sicher. Nach meiner Heilung wurde ich von mehreren Ärzten untersucht, und jeder erklärte, er könne nicht glauben, daß ich je die Brightsche Krankheit gehabt habe.

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