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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Freude und Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen...

Aus der Oktober 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freude und Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Wohltaten veranlassen mich, dieses Zeugnis abzulegen. Als kleines Kind hatte ich nach Feststellung des Arztes sehr schwere Luftröhren- und Lungenentzündung; und in den nachfolgenden Jahren mußte ich sehr vorsichtig sein, um einen Rückfall zu vermeiden. Trotzdem hatte ich immer wieder Anfälle dieser Krankheit, und schließlich verordneten die Ärzte, daß ich aufs Land gehe, da mir die Pariser Luft nicht zusage, wie sie erklärten. Sie befürchteten, daß ich Schwindsucht bekommen könnte.

Um diese Zeit hörte meine Mutter von der Christlichen Wissenschaft. Ich kehrte daher nach Paris zurück und begann mich in diese Wissenschaft zu vertiefen. Ich besuchte die Sonntags- und Mittwochgottesdienste, und nach einigen Wochen zeigten sich unverkennbare Ergebnisse. Ich wurde einer Ausüberin vorgestellt, die mir sehr liebevoll half. Von da an ging eine Änderung in mir vor, und nach einigen Behandlungen war ich ganz umgewandelt. Ich wurde kräftiger und freudig — etwas, was ich nicht kannte, ehe ich die Wissenschaft hatte.

Meine Mutter wünschte nun, daß ich meine Lehrzeit antrete. Ich hatte ein ziemlich schwieriges Handwerk gewählt, und unsere Nachbarn staunten, daß meine Mutter mir erlaubte, einen Beruf zu wählen, bei dem ich beständig sehr großer Hitze ausgesetzt war. Ich blieb ein Jahr und 4 Monate in dieser Stellung und konnte dann eine andere einnehmen durch das Verständnis, daß Gott mir meinen Platz zuweist und daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird”, wie Mrs. Eddy uns in Wissenschaft und Gesundheit (S. 494) schreibt. Diese Stellung entsprach genau meinem Wunsch, auch hinsichtlich des Gehalts.

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