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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Freudigen Herzens und aus tiefster Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen...

Aus der Oktober 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudigen Herzens und aus tiefster Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen über die Segnungen, die meine Angehörigen und ich fast täglich erfahren, seitdem wir uns in die Lehren der Christlichen Wissenschaft vertiefen. Es ist herrlich, zu verstehen und zu wissen, daß Gott immer gegenwärtig ist, und daß es keine Lage gibt, in der uns die göttliche Liebe nicht helfen kann.

Im November 1933 erkrankte ich plötzlich an schlimmer Mandelentzündung und an Herzbeschwerden. Obwohl ich versuchte, den Irrtum durch Lesen in Wissenschaft und Gesundheit und in anderen christlich-wissenschaftlichen Schriften auszutreiben, schien es mir unmöglich, alles klar zu durchdenken. Als meine Mutter von meiner Erkrankung hörte, rief sie eine Ausüberin an, die mir sofort Fernbehandlung erteilte. Nach zwei Tagen war mein Hals in Ordnung. Aber ein Furchtgefühl bewirkte einen Rückfall, und plötzlich hatte ich unerträgliche Schmerzen in den Fuß- und Kniegelenken. Der ganze Körper war geschwollen, ich konnte die eine Hand nicht gebrauchen und mußte ganz steif hinliegen. Es schien Gelenkreißen schlimmster Art zu sein. Da täglich für mich in der Wissenschaft gearbeitet wurde, stellte sich bald wohltuender Schlaf ein. Meine Mutter las mir oft aus unserem Lehrbuch vor, was mich immer aufrichtete, wenn ich verzweifelt war. Dann kam die Ausüberin und wollte persönlich mit mir sprechen; und sie machte mir wunderbar klar, daß ich als Gottes Kind einfach nicht krank sein kann. Denn Gott ist nie krank, und als Seine geistige Widerspiegelung kann ich nur Gesundheit und Kraft ausdrücken. Danach hatte ich ein wunderbares Ruhegefühl, und meine Angehörigen wurden augenblicklich von Furcht frei, was sehr wichtig war.

Als ich allein dalag, sann ich über alles nach, was ich gehört hatte, besonders über die letzten Worte dieser lieben Dame: „Nun lassen wir Sie mit Gott allein!” Ich fühlte, daß Gott bei mir war; und wo Gott ist, ist kein Leiden. In Gottes Reich gibt es keine Schmerzen. Ich sagte immer wieder laut: „Ich danke Dir, lieber Gott, daß Du bei mir bist. Du bist mein Halt, meine Stütze und meine ganze Kraft!” Plötzlich war es mir möglich, mich langsam aufzurichten und ein Bein nach dem andern herunterzusetzen, ganz und gar ohne Schmerzen, während ich vorher bei der geringsten Bewegung laut aufschreien mußte. Das alles erschien mir wie ein Wunder, und tief bewegt dankte ich wieder mit lauter Stimme für die herrliche Offenbarung der Allgegenwart, Allmacht und Güte Gottes.

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