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Unsern Teil beitragen

Aus der Oktober 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bibel ist reich an Verheißungen der Freude, des Friedens, des Gedeihens und des vollständigen Schutzes vor allem Übel. Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy ist ebenso reich an Ermutigung und zeigt, daß Böses jeder Art nicht als notwendig, unvermeidlich oder unheilbar angesehen werden darf, weil bewiesen worden ist, daß es keine Wirklichkeit hat. Und wenn der Glaube an sein tatsächliches Bestehen dem Verständnis der Allgegenwart des unendlich Guten Raum gibt, wird der Sinn des Bösen unbekannt sein.

Wer in größter Not aufrichtig bei der Christlichen Wissenschaft Hilfe sucht, findet sofort einen solch neuen und herrlichen Begriff von Gott, daß helle Verzweiflung der Hoffnung weicht; und mit dem Freiwerden von niederdrückender Hoffnungslosigkeit kommt neue Begeisterung. Dem Forscher in der Bibel und in den Schriften unserer Führerin enthüllt sich die unbestreitbare Wissenschaft. Diese Bücher wecken eine solch herrliche Erwartung des Guten, daß oft vergessen wird, daß diese Segnungen durch Erlangung geistigen Verständnisses verdient werden müssen. Es wird sich zeigen, daß diese wichtigen Erklärungen auf die Bedingungen hinweisen, unter denen die Verheißungen verwirklicht werden können. Und es ist weder hilfreich, noch führt es zu guten Ergebnissen, die Verheißungen zu verherrlichen und die strengen Erfordernisse zu unterschätzen oder gar ihre Erwähnung sorgfältig zu vermeiden.

Christus Jesus sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”; aber er schickte die Bedingung voraus: „So ihr bleiben werdet an meiner Rede”. In den Seligpreisungen wird die Seligkeit denen verheißen, die sich zuerst gedemütigt, sich gereinigt, Barmherzigkeit geübt, Frieden gestiftet oder sich auf andere Art betätigt haben, gottähnliche Eigenschaften zu beweisen und menschliche Schwächen abzulegen. Mrs. Eddy spricht wiederholt von den an uns gestellten Forderungen, die wir erfüllen müssen, ehe wir die Frucht des Gehorsams genießen können. Eine ihrer vielen nachdrücklichen Erklärungen in Wissenschaft und Gesundheit (S. 462) lautet: „Wer das Heilen der Christlichen Wissenschaft demonstrieren will, muß streng bei ihren Regeln bleiben, jede Erklärung beachten und von den festgelegten Grundregeln ausgehen”.

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