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Zu Beginn des Jahres 1933 erkrankte mein 17jähriger Sohn an gefährlicher...

Aus der Oktober 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu Beginn des Jahres 1933 erkrankte mein 17jähriger Sohn an gefährlicher Blutarmut, wie der hiesiige Arzt es nannte. Dieser behandelte ihn 6 Wochen lang und erklärte uns dann, daß unser Sohn in ein Krankenhaus in einer fast 50 km entfernten Stadt gehen müsse. Solange er dort in Behandlung war, wurde ihm von seinen drei Brüdern nach und nach fünfmal Blut übergeleitet. Einmal waren, da der Fall als lehrreich angesehen wurde, etwa 40 Ärzte anwesend, um der von einem berühmten Spezialarzt vorgenommenen Operation beizuwohnen. Nachdem er ein Vierteljahr im Krankenhaus gewesen war, wurde sein Zustand als hoffnungslos angesehen, und unser hiesiger Arzt wurde benachrichtigt, uns mitzuteilen, daß für unsern Sohn nichts mehr getan werden können und wir ihn nach Hause holen sollten, und es wurde hinzugefügt, daß er wohl kaum noch länger als drei Wochen leben würde. Eine Freundin, eine Christliche Wissenschafterin, ließ mir sagen, nicht entmutigt zu sein; die Christliche Wissenschaft könne ihn heilen, wenn der Arzt es nicht kann. Als die Nachricht kam, baten wir gern um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft. Nachdem der Junge einige Tage das Krankenhaus verlassen hatte, begann die Ausüberin ihn in Abwesenheit zu behandeln, und sie tat dies eine Woche lang, ehe sie kommen und ihn sehen konnte. Er war sehr schwach und wurde in einem Rollstuhl umhergefahren. Die Ausüberin blieb zehn Tage lang in der Nachbarschaft und sah ihn während dieser Zeit täglich und behandelte ihn nach ihrer Abreise weiter. Er wurde bald kräftiger und nach vier Monaten konnte er auf einem Pferdchen reiten; nach weiteren vier Monaten konnte er seinen Brüdern beim Eintreiben der Schafe vom hohen Bergland herunter helfen. Ein Jahr nach Beginn seiner Krankheit kehrte er auf Ersuchen ins Krankenhaus zurück, um sich von zwei Ärzten untersuchen zu lassen. Nach sorgfältiger Untersuchung sagte der Oberarzt: „Sie sind ein wanderndes Wunder”. Seither arbeitet er auf dem Gutshof und leistet sehr schwere Arbeit.

Ich sende dieses Zeugnis ein aus tiefer Dankbarkeit dafür, was die Christliche Wissenschaft für unsern Sohn getan hat. Ich möchte auch meinen Dank aussprechen für die liebevolle Hilfe der Ausüberin, sowie der Freundin, die uns riet, um christlich-wissenschaftliche Behandlung zu bitten, und den vielen Freunden, die uns durch ihre liebevolle Ermutigung halfen.—

Ich bin überaus dankbar für meine Heilung in der Christlichen Wissenschaft, worüber meine Mutter berichtet hat.

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