Aus einer Ansprache Whitehallkirche in Glasgow am 24. November 1935
Leiters des Veröffentlichungsamts für Lanarkshire in Schottland, an den Christlichen Jünglings- und den Christlichen Jungfrauenverein in derChristus Jesus wußte von Gott mehr als irgend jemand anders. Gibt man dies zu, so wird einem klar, was Mrs. Eddy meint, wenn sie in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 313) schreibt: „Jesus von Nazareth war der wissenschaftlichste Mensch, der je auf Erden gewandelt ist. Er tauchte unter die materielle Oberfläche der Dinge und fand die geistige Ursache”. Sein tägliches Leben war von dieser Gotteserkenntnis geregelt, regiert und geleitet, und er bewies, daß diese Gotteserkenntnis — sein Verständnis der göttlichen Wissenschaft — genügte, jedem menschlichen Bedürfnis gerecht zu werden. Die Jünger erlangten etwas von dieser Kenntnis, was ihr Leben umgestaltete und sie befähigte, wunderbare Werke zu tun. Auch die ersten Christen hatten etwa 300 Jahre lang diese Kenntnis in solchem Maße, daß sie wunderbare Werke tun und fast unglaubliche Verfolgungen siegreich erdulden konnten.
Zu allen Zeiten war das rechte Gottesverständnis eine praktische Hilfe beim Lösen menschlicher Schwierigkeiten und hat sich in verbesserten menschlichen Zuständen bekundet. Die Christliche Wissenschaft zeigt daher klar, daß menschliche Zustände verbessern, Frieden in der Welt herstellen und rechtschaffen leben das rechte Gottesverständnis erlangen heißt.
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