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Für alle Segnungen, die durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben...

Aus der August 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für alle Segnungen, die durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen sind, möchte ich meinen Dank aussprechen. Seit 23 Jahren ist sie mir bei allen Schwierigkeiten eine nie versagende Hilfe.

Unsern Kindern und mir sind viele körperliche Heilungen zuteil geworden. Keuchhusten wurde durch die Hilfe einer Ausüberin, die ich am Mittag telephonisch um Hilfe für die drei Kinder bat, schnell überwunden. Schon am Abend desselben Tages waren zwei der Kinder frei, das dritte Kind war nach einer Woche geheilt. Eine Tochter wurde in kurzer Zeit von einem Sehfehler geheilt. Durch unerschütterliches Festhalten an der Wahrheit über den Menschen wurden Masern in zwei Stunden überwunden. Mein Sohn wurde von einer schweren Ansteckung am Kopfe befreit, die so schnell um sich gegriffen hatte, daß sich nach drei Tagen an der Stirn und am Kinn tiefe Narben zeigten, worüber seine Lehrer in der Schule und seine Freunde sehr erschraken. Ich versuchte, die Schwierigkeit selber zu meistern, fand aber, daß ich nicht frei von Furcht war, und bat daher eine Ausüberin, zu uns zu kommen. Sie kam, beruhigte mich und gab dem Kinde eine Behandlung. Am nächsten Morgen war im Gesicht und am Kopfe des Kindes eine solche Besserung zu sehen, daß ich keine Furcht mehr hatte. Nach acht Tagen ging der Junge wieder in die Schule und die Narben verschwanden schnell. Jedermann war für diese Heilung tief dankbar; denn es waren viele Vermutungen laut geworden, was das Leiden sein könnte.

Ich selber wurde von Kopfschmerzen, der Folge von Gram über das Hinscheiden eines lieben Angehörigen, dadurch befreit, daß ich für alles Gute, das den Kindern und mir widerfahren war, Dankbarkeit zum Ausdruck brachte. Als die Schmerzen eines Tages so heftig schienen, daß ich nicht lesen konnte, sagte ich: aber ich kann an etwas denken, und zwar daran, wieviel Gutes ich schon empfangen habe. Das Nachdenken über meine vielen Segnungen nahm mich so in Anspruch, daß ich nicht einmal merkte, wann die Schmerzen aufhörten. Diese Heilung fand vor über 5 Jahren statt. Im Jahre 1933 hatte ich in der linken Seite solche Schmerzen, daß ich nicht stehen konnte. Ich bat um Hilfe und hatte eine solch herrliche Heilung, daß ich in meinem Urlaub im nächsten Sommer außerhalb der Niederlande lange Spaziergänge im Gebirge machte und manchmal den ganzen Tag auf den Füßen war.

Vor einigen Monaten konnte ich mit meinem Mann der Jahresversammlung Der Mutterkirche beiwohnen, das herrliche Verlagshaus besuchen und etwas von der großen Arbeit sehen, die dort geleistet wird. Wir brachten auch einen Tag im Sanatorium des Wohltätigkeitsvereins zu. Das alles gehört zu meinen schönsten Erlebnissen, und ich liebe und verehre seither unsere liebe Führerin Mrs. Eddy weit mehr als je zuvor. Ich bin dankbar, daß ich Klassenunterricht gehabt habe. Ich bin dankbar für alle empfangenen körperlichen Heilungen; aber noch dankbarer bin ich, daß ich Gott und den Menschen in Seinem Bild und Gleichnis besser verstehen lerne, sowie für die größere Freiheit und die stille Freude, die ich durch Ergründung der Christlichen Wissenschaft erlebe.

Ich bestätige sehr gerne das Zeugnis meiner Frau. Auch ich habe allen Grund, für alle Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, dankbar zu sein. Sie hat mir in manchem dunklen Augenblick geholfen und mich gelehrt, allezeit Gott zu vertrauen, in was für Schwierigkeiten wir uns anscheinend auch befinden mögen. Vor einigen Jahren wurde ein sehr schlimmer Bruch durch christlich-wissenschaftliche Behandlung vollständig geheilt. Ich habe stets bewiesen, daß die Christliche Wissenschaft bei richtiger Anwendung jeden widerwärtigen Zustand heilt. Ich bin auch dankbar, daß es mir vergönnt war, an einem Klassenunterricht teilzunehmen.

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