Die Christliche Wissenschaft kam vor etwa 30 Jahren in mein Heim. Seitdem bin ich Zeuge vieler wunderbarer Heilungen und der herrlichen Kraft und Beschützung gewesen, die das Ergründen und Anwenden ihrer Lehren gewährt.
In meiner Kindheit wurde meine Mutter geheilt, und ich wurde von einer ganz schlimmen chronischen Luftröhrenentzündung geheilt. Beide Heilungen haben sich als dauernd erwiesen. Ich lege dieses Zeugnis ab aus Dankbarkeit gegen unsere geliebte Führerin, den christlich-wissenschaftlichen Vorstand, die Vortragenden, die Ausüber und die treuen Arbeiter in dieser immer größer werdenden Bewegung.
Zwei Fälle bewiesen die beschützende Macht des göttlichen Gemüts nicht nur mir, sondern auch anderen, die, obwohl keine Christlichen Wissenschafter, auch von Folgen verschont blieben, die leicht hätten verhängnisvoll werden können. Als ich eines Nachts mit einem Gefährten in einem leichten Lastwagen fuhr, stieß ein anderer Kraftwagen mit großer Wucht mit unserem Wagen zusammen. Ich suchte mir zu vergegenwärtigen, daß es im Reiche des Wirklichen keine Unfälle gibt. Obgleich beide Wagen schwer beschädigt waren, war niemand verletzt. Als ich ein andermal mit fünf anderen Musikern in einem großen offenen Wagen fuhr, glitt der Wagen an einer am Rande mit losem Kies aufgefüllten Biegung aus und stürzte vollständig um, so daß die Räder in die Luft ragten. Niemand wurde schwer verletzt, und es gelang uns, den schweren Wagen auf die Räder zu stellen, so daß wir ungestört weiterfahren konnten.
Während ich für alle unsere Zeitschriften und für unser neues Verlagshaus dankbar bin, möchte ich doch für den Christian Science Monitor besonders danken. Nachdem ich mich dem Zeitungswesen zugewandt hatte, lernte ich ihn immer mehr schätzen. Ich habe viele Schriftleiter und Fachleute im Zeitungswesen, die keine Christlichen Wissenschafter sind, seine aufbauenden Nachrichten und die Stellungnahme der Schriftleitung loben hören; aber erst durch die Worte eines Geistlichen, der zu mir sagte, er betrachte die Zeitung als eine der größten Zeitschriften der Welt, erwachte ich wirklich zu der Erkenntnis, welch mächtiger Einfluß der Monitor als heilendes Werkzeug der Wahrheit ist. Jedem Mitarbeiter an der Zeitung möchte ich meinen Dank für den Monitor aussprechen. Es ist ein Vorrecht, ihn beziehen zu können.
Seit mehr als 25 Jahren habe ich weder Arznei eingenommen noch ärztliche oder wundärztliche Hilfe gehabt und dennoch bei mehreren Anlässen geforderte ärztliche Untersuchungen mit gutem Ergebnis bestanden. Ich bin von anscheinend heftiger Blinddarmentzündung und schweren Verletzungen geheilt worden, von ansteckenden Krankheiten verschont geblieben und konnte verlorengegangene Gegenstände wieder finden. Ferner kann ich für die Entfaltung schlummernder Fähigkeiten Zeugnis ablegen. Aber daß ich hier und jetzt einen klareren Sinn von Gottes Gegenwart, wenn auch nur in geringem Maße gewinne, ist für mich das Höchste von allem.
Was für eine Freude es ist zu sehen, wie die Haltung der Welt gegen die Christliche Wissenschaft von Zweifel und Argwohn in Duldsamkeit und Achtung übergeht! Ich bin auch sehr dankbar für den Einfluß dieser Wahrheit, wie er in meinem Heim zum Ausdruck kommt, für die Sonntagsschule, das neubearbeitete Liederbuch, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für den Mut und die Führung, die Bahnbrecher, die für die Sache arbeiten, zum Ausdruck bringen.
Sioux Falls, Süddakota, V.S.A.
