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Die in unseren Zeitschriften veröffentlichten Heilungszeugnisse waren mir...

Aus der August 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die in unseren Zeitschriften veröffentlichten Heilungszeugnisse waren mir während einer langen Prüfungszeit eine solche Quelle der Kraft, daß ich gerne von der wunderbaren Heilung und dem Erwachen erzählen möchte, das ich schließlich erlebte; und ich hoffe, daß es anderen, die „lange und einsam sich mühen” (Gedichte von Mary Baker Eddy, S. 14), die Zuversicht geben möge.

Es war mir vergönnt, fünf Jahre lang die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen; und bald darauf kam noch der Segen des Klassenunterrichts in der Christlichen Wissenschaft hinzu. Diese Erfahrung befriedigte jedes Bedürfnis und stillte das Sehnen nach geistiger Erleuchtung.

Plötzlich schien ich einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, wodurch mich eine solch geistige Umnachtung befiel, daß ich beständig von Furcht erfüllt war und mich in vieler Hinsicht unfähig fühlte. Am meisten betrübte mich, daß mir das Forschen in der Bibel oder in den Werken von Mrs. Eddy anscheinend keine Hilfe brachte. Ich betete stundenlang um Licht. Die Zeugnisse waren das einzige, was mir Trost spendete. Ich pflegte nicht nur in neuen sondern auch in alten Zeitschriften zu forschen, beständig hoffend, ein Erlebnis von jemand zu finden, der durch die Christliche Wissenschaft von einem ebenso schlimmen Zustand wie dem meinigen geheilt worden war. Hätte ich nicht die unerschütterliche Unterstützung und Ermutigung eines Angehörigen und anderer liebevoller Ausüber gehabt, so wäre mein Los noch härter gewesen. Ich wurde fortwährend ermahnt, dankbar zu sein, jeden kleinen Segen zu beachten und dafür zu danken. Ich konnte unzählige Segnungen sehen, die Grund zur Freude waren; aber ich schien unfähig, die Dankbarkeit zu empfinden. Ich rief zu dem lebendigen Gott, dieses Gefühl in mir zu erwecken, da ich wohl wußte, daß dieser Traum aufhören würde, wenn ich nur die Freude und die Dankbarkeit, die mir gehörten, empfinden könnte. Die Heilung kam nach und nach. Nachdem ich im stillen und aufrichtig gelobt hatte, mein Leben in jedem von Gott gewiesenen Wege in Seinen Dienst zu stellen, merkte ich eine entschiedene Besserung. Erst nach 15monatigem Ringen war ich von dem Zustand vollständig frei.

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