Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in deutscher Spreche]

Die Christliche Wissenschaft fand mich in hoffnungslosem Zustande.

Aus der August 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft fand mich in hoffnungslosem Zustande. Ich war ganz verzweifelt und hatte nach ärztlicher Aussage eine unheilbare Krankheit. Wegen Ansteckungsgefahr war ich von meinen vier Kindern getrennt. Lungenblutungen und Brustfellentzündung zwangen mich, 32 Monate in Krankenhäusern und Sanatorien zuzubringen. Mein Zustand wurde immer schlimmer, so daß mich der Arzt als unheilbar aus dem Sanatorium entließ. Das Röntgenbild bestätigte seine Aussage. Da mein Mann nicht mehr lebte und ich mich in ärmlichen Verhältnissen befand, mußte ich meine Kinder fremder Fürsorge überlassen. In diesem trostlosen Zustande betete ich inbrünstig zu Gott, daß Er mir einen Weg zeigen möge, wo ich Frieden finden könnte.

Kurz darauf besuchte mich ganz unerwartet eine Verwandte und erzählte mir von einer Frau, die in wenigen Tagen durch die Christliche Wissenschaft von Brustfellentzündung geheilt worden war. Ich las dann das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und nachdem ich mich in die ersten paar Seiten vertieft hatte, wußte ich, daß ich gefunden hatte, was ich suchte. Es überkam mich ein solch starkes Verlangen, jemand um Aufklärung zu bitten, daß ich unverzüglich zu einer Ausüberin ging, die mir liebevoll Beistand erteilte; denn ich konnte diese hilfreiche Lehre vertrauensvoll annehmen.

Ich warf alle Arzneien weg; denn ich erkannte, daß sie falsche Götter sind, und ich wollte nur dem einen wahren Gott dienen. Ich mußte mich vorschriftsgemäß von Zeit zu Zeit vom Arzt untersuchen lassen; zu meiner großen Freude konnte er jedesmal eine Besserung meines Zustandes feststellen, so daß ich nach acht Monaten alle vier Kinder wieder zu mir nehmen durfte. Nun kann ich meinen Haushalt von sechs Personen ganz allein besorgen und bin ganz gesund.

Ich bin von meinem Leiden in verhältnismäßig kurzer Zeit vollständig geheilt worden, ebenso von Erkältungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Empfindlichkeit. Auch in finanzieller Hinsicht ist mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe; denn ich lerne erkennen, daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird”, wie Mrs. Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494).

So dankbar ich für die körperlichen Heilungen auch bin, noch viel größer ist meine Dankbarkeit für das geistige Wachstum, und ich bin bestrebt, auf dem gefundenen Wege weiter zu kommen und so meine Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken. Ich weiß nun, daß die göttliche Liebe in allen Lebenslagen mein Führer ist; denn nie hätte ich mir träumen lassen, daß ich nach solcher Finsternis je noch das Licht erblicken würde.

Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich, daß ich meine Kinder in die Sonntagsschule schicken kann, wo sie die Wahrheit kennen und anwenden lernen. Tägliches Vertiefen in die Bibel und das Lehrbuch und regelmäßiger Besuch der Gottesdienste geben mir immer neue Kraft und Freudigkeit. In herzlicher Liebe spreche ich Gott, dem Wegweiser Christus Jesus und unserer verehrten Führerin meinen tiefgefühlten Dank aus. Ich bin der aufopfernden Ausüberin, die immer bereit ist zu helfen, von Herzen dankbar.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / August 1936

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.