Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich möchte meiner Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich durch mein...

Aus der August 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meiner Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich durch mein Ergründen der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, Ausdruck verleihen und auch Gott und unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy meinen tiefen Dank aussprechen. Ich wurde vor 25 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht und habe durch die Hilfe von Ausübern und Freunden zahlreiche Heilungen und Segnungen erlebt. Vor vielen Jahren war ich bei einer Familie in London zu Besuch, wo jedermann gegen die Christliche Wissenschaft eingenommen war. Ich fühlte diesen Widerstand bei allem, was ich unternahm. Bald bekam ich heftige Zahnschmerzen. Ein Zahnarzt sagte, der Zahn sei in sehr schlechtem Zustande und müsse ausgezogen werden. Nach damaligem Brauch und wegen gewisser Schwierigkeiten bei der Arbeit beschloß er, mir ein Betäubungsmittel zu geben. Es kam eine solch große Furcht über mich, daß er mich fast nicht wieder zum Bewußtsein bringen konnte. Es wurde ein Arzt gerufen und ich wurde nach Hause gebracht, worauf eine Blutung einsetzte. Der Arzt konnte die Blutung nicht stillen und erklärte, daß mein Fall sehr schlimm sei, daß nichts für mich getan werden könne, und daß ich die Nacht vielleicht nicht überleben werde. Um jene Zeit war ich so schwach, daß ich mich nicht rühren noch sprechen konnte. Alle Anwesenden, die glaubten, ich sei bewußtlos, äußerten unumwunden ihre Befürchtungen und ihre Ansichten darüber, was mir zustoßen würde. Unter diesem ganzen Einfluß hatte ich das Gefühl, daß ich langsam in äußerste Finsternis versank. Nun fing ich an, alles zu wiederholen, was ich von der wunderbaren Wahrheit, die wir in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, wußte. Allmählich fühlte ich, wie die Erstarrung nachließ und ich ruhig wurde. Bald ließen mich die anderen allein und nach ganz kurzer Zeit konnte ich mich bewegen. Mit großer Schwierigkeit ging ich in das Zimmer einer im Hause wohnenden Dame, die Schülerin der Christlichen Wissenschaft war. Sie hatte mir während der ganzen Aufregung mental geholfen. Ich konnte noch nicht sprechen, da das Bluten noch nicht aufgehört hatte; aber ich konnte ihr zu verstehen geben, daß ich eine Ausüberin wünschte. Ich mußte mehrere Stunden warten, bis die Ausüberin telephonisch erreicht werden konnte. Zwanzig Minuten, nachdem sie zu arbeiten begonnen hatte, hörte das Bluten auf und ich war geheilt. Zum Erstaunen aller stand ich noch an demselben Tage auf.

Seit diesem Beweis der Macht des Guten über das Böse habe ich viele andere Heilungen und Segnungen erfahren. Ich bin bestrebt, in dieser wunderbaren Wahrheit beständig fortzuschreiten und mich zu vervollkommnen. Ich bin für alle empfangenen Wohltaten und für Mitgliedschaft in einer Zweigkirche dankbar, und ich danke Gott, daß Seine wunderbaren Werke uns durch unsere Führerin geoffenbart sind.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / August 1936

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.