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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Als ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, war ich, obgleich noch jung,...

Aus der November 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, war ich, obgleich noch jung, ein seelisches und körperliches Wrack. Ich hatte durch schwere Krankheiten und Lebenssorgen viel gelitten. Ich hatte meine Stellung als Lehrerin aufgeben müssen, da ich an einem Nieren- und Darmleiden verbunden mit Herzschwäche schwerkrank darniederlag. Der Arzt machte mir wenig Hoffnung auf Wiederherstellung. Ich war mittellos und auf die Mildtätigkeit fremder Menschen angewiesen. In dieser großen Not fand mich die göttliche Liebe. Eine Dame, die von meiner traurigen Lage gehört hatte, kam eines Tages an mein Krankenbett und fragte mich, ob ich nicht ein Buch lesen möchte, das sehr segensreich für mich sein würde. Als ich es bejahte, brachte sie mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy.

Nachdem ich nur einige Seiten gelesen hatte, begann ich zu verstehen, wie falsch mein bisheriges Denken gewesen war, und mit kindlichem Vertrauen begab ich mich unter den Schutz der Liebe Gottes. In 14 Tagen hatte ich das Buch sorgfältig zweimal von Anfang bis zu Ende durchgelesen. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr und konnte aufstehen. Nach einigen Tagen war ich vollständig gesund. Die Heilung war nur durch das Verständnis der Wahrheit, die ich durch das Lesen des Lehrbuchs erkennen gelernt hatte, zustande gekommen. Ich wußte damals nichts von Behandlung durch Ausüber und nichts von christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten und Versammlungen.

Einige Wochen nach meiner Heilung wurde das Problem der Versorgung in ebenso herrlicher Weise gelöst. Von unerwarteter Seite wurde mir eine ziemlich große Geldsumme zur Gründung einer Schule vorgestreckt. Alle beruflichen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in jener für Deutschland so schweren Inflationszeit und der sogenannten wirtschaftlichen Krisen bestanden für mich nicht; denn ich hatte doch die Christliche Wissenschaft als Helferin.

Im Laufe der Jahre wurde eine tief eingewurzelte Krankheitsannahme nach der andern überwunden, einschließlich der Neigung zu Erkältungen und zu Geschwüren. Scharlachfieber verbunden mit Kopfrose wurde in 8 Tagen durch die Hilfe einer Ausüberin geheilt. Ich wurde augenblicklich von schwerer Blutvergiftung durch Wespenstiche geheilt, als mir in höchster Lebensgefahr blitzartig das Verständnis kam, daß der Mensch als göttliche Idee keinen Augenblick von seinem Schöpfer getrennt, also auch nicht vergiftet oder verletzt sein kann.

Heute bin ich gesund und glücklich und auf einem schwierigen Auslandsposten leistungsfähiger als je zuvor.

Für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe, und besonders für mein geistiges Wachstum, möchte ich meinen tiefsten Dank ausdrücken. Ich bin dankbar, daß wir hier eine Gemeinschaft Christlicher Wissenschafter haben, die christlich-wissenschaftliche Gottesdienste hält, und für die Gelegenheit, bei meiner Anwesenheit in der alten Heimat die Gottesdienste und Zeugnisversammlungen einer Zweigkirche in Hamburg, Deutschland, besuchen zu können. Auch hier half mir die Liebe, diese herrliche Lehre bei der Lösung zweier wichtiger Probleme zu beweisen.

Nächst unserem Vater-Mutter Gott und Christus Jesus, dem Wegweiser, danke ich unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy, die uns das Verständnis des geistigen Heilens und unendliche Möglichkeiten erschlossen hat.

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