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Erhaltung

Aus der November 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn die Menschen ihre Beziehung zu Gott verstehen lernen, wissen sie, daß alles, was wahr und daher von Wert ist, ewig erhalten wird. Diese Erhaltung ist nicht von Umständen oder von der Laune des Zufalls abhängig. Sie ist auf das Prinzip gegründet und wird durch Gesetz regiert. In der menschlichen Erfahrung wird wohl viel aufgegeben werden müssen; vieles, was mit größter Sorgfalt erhalten worden ist, kann sich als auf Sand gebaut, als außerhalb des Schutzes des Gesetzes erweisen. Christus Jesus sagte zu seinen Nachfolgern nicht, daß die Standsicherheit und die Dauerhaftigkeit des auf den Felsen gebauten Hauses nicht erprobt werden würden. Der Regen würde fallen, die Fluten würden kommen, und die Winde würden wehen und an das Haus stoßen. Die bedeutsame Tatsache war, daß es nicht einstürzen würde. Und warum nicht? Wegen seiner Grundlage. Dies war die Gewähr seiner Erhaltung, der Beweis seiner Fortdauer.

In ihrer Erklärung des Namens „Abraham” schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 579 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Dieser Patriarch veranschaulichte den Vorsatz der Liebe, Vertrauen auf das Gute zu schaffen, und zeigte die lebenerhaltende Kraft geistigen Verständnisses”. Wenn wir uns mit dem Leben Abrahams befassen, finden wir, daß ihn die Einflüsterungen von Gefahr und Unheil immer wieder bedrohten; aber er wurde in jedem Falle erhalten, weil er vertraute; weil er inmitten von Widerstreiten und Versuchungen, die seine tiefsten menschlichen Anhänglichkeiten und Zuneigungen betrafen, Gott an erste Stelle setzte und so seinen Gehorsam und seinen Glauben bewahrte.

Christus Jesus bewies der Welt in allen Fällen die lebenerhaltende Kraft geistigen Verständnisses. Als er in der Wüste es ablehnte, das blendende und glänzende Versprechen des Versuchers auch nur flüchtig zu erwägen; inmitten der wütenden Volksmenge, die ihn in den Abgrund stürzen wollte; in einem großen Sturm auf dem Meer; umgeben von der bitteren Feindseligkeit des Volks, das er zu erlösen gehofft hatte; von den Beweisgründen der Sünde, der Krankheit, der Begrenzung und des Todes bestürmt, bewahrte er unversehrt die Lauterkeit seines Zwecks, seines Muts, seiner Liebe und seiner Standhaftigkeit.

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