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[Zeugnisse ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Jahre 1932 wurde ich krank und mußte das Bett hüten.

Aus der November 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1932 wurde ich krank und mußte das Bett hüten. Ich hatte heftige Schmerzen im Kreuz und in den Nieren. Wir zogen einen Arzt zu Rate, der Nierenbecken- und Blasenentzündung feststellte. Nach acht Tagen untersuchte er mich wieder, weil ich hohes Fieber hatte. Er stellte dann auch Unterleibsentzündung fest. Dies machte eine schleunige Überführung in ein Krankenhaus notwendig, wo ich vier Wochen zur Beobachtung lag, worauf noch eine Untersuchung stattfand und ein Geschwür im Unterleib festgestellt wurde. Eine Besserung trat nicht ein, nur das Fieber hatte nachgelassen. Nach weiteren acht Wochen wurde ich noch einmal untersucht, wobei sich herausstellte, daß ich zwei Geschwüre im Unterleib hatte. Mein Mann, der mit dem Arzt gesprochen hatte, erhielt den Bescheid, daß eine Operation nicht möglich sei, da die Gefahr einer Bauchhöhlenvereiterung bestehe. Hierauf wurde ich nach vierteljährigem Aufenthalt im Krankenhause vier Wochen vor Weihnachten mit dem Bescheid, im Januar wieder zu kommen, ungeheilt entlassen.

Einige Tage nach meiner Rückkehr aus dem Krankenhause sprach mein Mann über die Christliche Wissenschaft, auf die uns Bekannte aufmerksam gemacht hatten. Ich wandte mich nun an eine Ausüberin, die mir liebevoll beistand. Wenn ich heute an diese Erfahrung zurückdenke, erscheint sie mir wie ein Wunder, so schnell fand die Heilung statt. Ende Januar 1933 untersuchte mich der Arzt noch einmal und konnte nichts mehr finden. Durch felsenfestes Vertrauen auf Gott habe ich diese wunderbare Heilung erfahren, und ich danke Gott von ganzem Herzen. Ich danke auch unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy und der Ausüberin.

Auch in finanzieller und geschäftlicher Hinsicht haben wir durch die Christliche Wissenschaft viel Gutes erfahren. Gottes Wege sind wunderbar. Ehre sei Gott!—

Freudigen Herzens bestätige ich die vollständige Heilung meiner Frau und lege gern Zeugnis ab über meine eigene wunderbare Heilung durch die Christliche Wissenschaft, von der ich vor etwa 5 Jahren hörte. Was ich hörte, war mir ganz neu. Der erste Gottesdienst, den ich besuchte, machte solchen Eindruck auf mich, daß ich lange darüber nachdachte und zu der Überzeugung kam, daß ich viel mehr darüber erfahren müsse. Dann begann ich die Christliche Wissenschaft auch für mich anzuwenden. Ich litt an einem schlimmen Kehlkopfkatarrh, der manchmal sehr unangenehm war. Ich wandte mich an einen Arzt und später an zwei verschiedene Spezialärzte, die beide Zungenkrebs feststellten und eine Operation für nötig hielten. Nun begann ich für mich selber zu arbeiten.

Es kamen mir immer wieder die Worte aus einem Lied in den Sinn: „Kein Leid soll dir widerfahren, und nichts soll dir bringen Weh”. Es gelang mir nach und nach, ein Verständnis zu erlangen, das mich befähigte, meine Freiheit zu gewinnen. Eine spätere ärztliche Untersuchung bestätigte die Heilung.

Auch in geschäftlichen Angelegenheiten hat mir die Christliche Wissenschaft geholfen. Für dies alles bin ich tief dankbar, und ich beuge mich in tiefer Ehrfurcht vor Gott. Dank sei unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy für das herrliche Geschenk der Christlichen Wissenschaft. Gottes Wege sind in der Tat wunderbar.

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