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Die allumfassende Liebe

Aus der November 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Fortschritt jedes Wissenschafters im Beweisen der Christlichen Wissenschaft ist in großem Maße durch sein fortschreitendes Verständnis Gottes als der Liebe und des Menschen als des Ausdrucks der Liebe, die göttlich ist, gekennzeich net. Sowohl der Neuling in der Christlichen Wissenschaft als auch der erfahrene Arbeiter findet, daß ernstes tägliches Ergründen und Anwenden der Lehren Mary Baker Eddys beständig neue Begriffe der Liebe entfalten, die vorwärts und aufwärts zu besserer Gesundheit, besseren Sitten und besserem Vollbringen führen.

Der aufrichtige Sucher nach einer beweisbaren Kenntnis der Christlichen Wissenschaft bemerkt bald die verderblichen Wirkungen haßerfüllter Gedanken und unfreundlicher Handlungen. Dann kann eine Zeit kommen, wo der menschliche Sinn des Hasses einem menschlichen Sinn der Liebe mit ihrem Gefolge von Eigenwillen, Selbstrechtfertigung, Selbstgerechtigkeit und Selbstbedauern Raum gibt. Die schädlichen Wirkungen der Eigenliebe oder selbstischer Liebe mögen nicht so leicht erkennbar sein wie die Wirkungen des Hasses. Aber diejenigen, die wegen verzögerter Heilung körperlicher, sittlicher, finanzieller oder anderer Schwierigkeiten beunruhigt scheinen, mögen es besonders hilfreich finden, über die Erklärung auf Seite 242 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy nachzudenken: „Eigenliebe ist undurchsichtiger als ein fester Körper. Laßt uns in geduldigem Gehorsam gegen einen geduldigen Gott daran arbeiten, daß wir mit dem universalen Lösemittel der Liebe das harte Gestein des Irrtums — Eigenwillen, Selbstgerechtigkeit und Eigenliebe — auflösen, welches gegen die Geistigkeit ankämpft und das Gesetz der Sünde und des Todes ist”.

Es ist beachtenswert, daß Mrs. Eddy von „dem universalen Lösemittel der Liebe” spricht. Das Nachdenken über die Stellen in den Konkordanzen zu ihren Schriften, in denen das Wort „universal” im Zusammenhang mit „Gott” und „Liebe” gebraucht ist, ist erleuchtend. Es führt zu zwei klaren und beweisbar praktischen Schlüssen. Erstens, daß der eine und einzige Gott, der die Liebe ist, allumfassend, immer gegenwärtig und für jedermann stets zugänglich ist. Zweitens, daß der wirkliche Mensch tatsächlich allumfassend liebt, da er das getreue Bild und Gleichnis Gottes, der allumfassenden Liebe ist. Daher können wir nur in dem Maße, wie unser Denken die göttliche und allumfassende Liebe ausdrückt, zu beweisen hoffen, daß Gott Krankheit, Sünde und alles Unharmonische heilt. Wie weise Mrs. Eddy geschrieben hat: „Die allumfassende Liebe ist der göttliche Weg in der Christlichen Wissenschaft” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 266)!

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