Ich kenne die Christliche Wissenschaft seit 1929, und ich habe seitdem viele Beweise ihrer Kraft, zu heilen und zu segnen, erlebt.
Die erste Hilfe empfing ich bei einer schweren Entbindung. Ein sehr tüchtiger Arzt war bei der Geburt meines Kindes anwesend; aber meine Schwester hatte von der Christlichen Wissenschaft gehört, und mit meiner Erlaubnis bat sie einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber telefonisch um Hilfe. Nach einer halben Stunde war ein gesundes Kind normal geboren. Als ich mehrere Wochen später das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las, war ich geneigt, es zu bespötteln und zu kritisieren.
Zwei Jahre später wurde ich krank und litt jahrelang schwer an allgemeiner Nervenschwäche und Neuralgie verbunden mit heftigen Kopfschmerzen. Eine Bekannte riet mir wiederholt, christlich-wissenschaftliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich hielt einen Erfolg von solcher Hilfe für unmöglich; denn die Ärzte, und besonders der Hausarzt, hatten ihr möglichstes getan, mir Linderung zu verschaffen. Schließlich kam noch ein Augenleiden und eine für chronisch erklärte Hautkrankheit hinzu. Meine Schwester schenkte mir das Lehrbuch, und ich las so viel, wie ich glaubte, daß meine Augen vertragen könnten, oder ich ließ mir vorlesen. Zuletzt begann ich zu verstehen, daß Gott eine immergegenwärtige Hilfe ist. Ich bat den Ausüber wieder um Behandlung, und die Heilung fand fast augenblicklich statt. Auch mein Kind wurde von geschwollenen Drüsen geheilt. Seitdem haben wir Gottes liebevolle Fürsorge oft erfahren. Unsere Heilungen haben mir bewiesen, daß Gott das unzerstörbare und ewige Leben des Menschen ist.
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