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Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 24) schreibt Mary Baker Eddy,...

Aus der Dezember 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 24) schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft: „Zeugnis in Bezug auf das Heilen der Kranken ist äußerst wichtig. Es ist mehr als ein bloßes Aufzählen von Segnungen, es ersteigt den Gipfel des Lobes und veranschaulicht die Demonstration des Christus, der da ‚heilet alle deine Gebrechen‘ (Psalm 103, 3)”.

Vor etwa 6 Jahren schien ich sehr beträchtliche Schmerzen auszustehen, und ich merkte, daß ich sehr an Gewicht abgenommen hatte. Obgleich ich die Unwirklichkeit dieses Leidens zu sehen versuchte, behauptete es sich hartnäckig. Das Gehen fiel mir schwer, und ich mußte oft stehen bleiben, bis die Schmerzen nachließen. Mein Mann drängte mich, von einem Arzt feststellen zu lassen, was mir fehlte. An einem Samstagnachmittag ging ich daher mit ihm zu einem namhaften hiesigen Wundarzt. Dieser untersuchte mich, und sagte nur dann, daß ich ein inneres bösartiges Gewächs habe. Er teilte mir sehr freundlich aber ernst mit, daß es ein unheilbarer Zustand sei. Er sagte, daß ich zur Erleichterung des Zustandes Röntgenstrahlen oder Radiumbehandlung haben könnte; aber er riet mir, das Gewächs und gewisse Organe durch eine Operation entfernen zu lassen. Er sagte, es sei unbedingt notwendig, daß ich mich dieser Operation innerhalb eines Monats unterziehe.

Entsetzen und Furcht vor diesem Leiden schienen mich jenen ganzen Tag zu überwältigen; aber am nächsten Morgen beschloß ich zu beweisen, was ich von der Christlichen Wissenschaft wußte. Ich nahm meine Bibel und unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy und die Konkordanz dazu und brachte den ganzen Vor- und Nachmittag mit diesen Büchern zu. An jenem Abend ging ich in die Kirche, und vor Beginn des Gottesdienstes erkannte ich ganz klar, daß Gott, das Gute, das All ist. Unsere geliebte Führerin schreibt in unserem Lehrbuch (S. 473): „Gott ist allüberall, und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht”. Ich sah also, daß es wegen der Allgegenwart Gottes keinen Raum für das Böse, für etwas Ihm Unähnliches, gibt. Daher hat es nichts zu sagen, was oder wo der Irrtum zu sein behauptet, weil Gott, das Gute, dort ist und jede Geltendmachung der Krankheit oder des Leidens eine Trugvorstellung, ein Traum von Empfindung in der Materie ist.

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