Schon lange habe ich von dem großen Vorrecht Gebrauch machen wollen, etwas von der Dankbarkeit, die ich für die Christliche Wissenschaft empfinde, auszudrücken, und ich hoffe, daß es anderen helfen möge, sich aus sie zu verlassen, wenn ich etwas davon erzähle, was sie für mich getan hat.
Ich wurde von christlichen Eltern erzogen; mein Vater war ein methodistischer Geistlicher. Ich hatte diese Kirche immer geliebt und viele Jahre freudig darin gearbeitet. Als Kind war ich lungenkrank, und als junges Mädchen wurde ich herzleidend. Ich war sehr nervös, sehr leicht erregbar und beständig in ärztlicher Behandlung. Ich war nie sehr kräftig.
Anfangs 1930 befiel mich ein sehr heftiges Hüftweh, das nach und nach schlimmer wurde, bis ich vollständig hilflos war und das Bett hüten mußte. Es kam ein Herzleiden und eine innere Verwicklung hinzu. Ich hatte zu Hause und eine Zeitlang in einem Pflegeheim die beste ärztliche Hilfe; aber im September 1931 wurde mein Zustand für unheilbar erklärt. Es bestand schwache Hoffnung, daß ich mich zuweilen erheben und an Krücken gehen könnte.
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