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Gleich nach einem außergewöhnlichen Beweis der heilenden Kraft der...

Aus der September 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gleich nach einem außergewöhnlichen Beweis der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft, als eine größere Erkenntnis des Einsseins des Menschen mit Gott das Licht des Friedens, der Sicherheit und der Hoffnung brachte, hatte ich keine Stellung und kein Geld, hatte aber, wie ich dankbar sagen kann, nicht die geringste Furcht. Ich wußte, daß die Christliche Wissenschaft dieses Problem lösen würde; denn schwerere Übel wie Krankheit und ein ausschweifendes Leben waren durch Anwendung der Wahrheit für mich berichtigt worden.

Vor allem wußte ich, daß ich tun mußte, was unter den Umständen menschlich recht war. Ich vermietete meine Wohnung, so daß ich die vertragsmäßige Miete bezahlen konnte. Die Verwaltung eines Kost- und Logierhauses in der Nachbarschaft schuldete mir Geld. Dies ermöglichte es mir, in jenem Hause zu wohnen, bis die Schuld bezahlt war. Obgleich ich wegen der Umgebung an diesem Platze nicht wohnen wollte, war ich dort infolge beständiger geistiger Arbeit sehr bald glücklicher, als ich je gewesen war. In der Bibel und in den Schriften unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy lernte ich mehr über Gott. Zuerst fühlte ich mich den Leuten im Hause überlegen; aber bald wurde ich freundlich gegen sie, und ehe ich von dort wegzog, baten mich zwei um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft.

Den größeren Teil meines Forschens widmete ich der Bestimmung des Begriffs Gott, die uns Mrs. Eddy auf Seite 465 unseres Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit gegeben hat. Mit Hilfe der Konkordanzen zu Mrs. Eddys Werken vertiefte ich mich sorgfältig in diese sinnverwandten Ausdrücke und begann zu erkennen, daß jeder einzelne bestimmte Eigenschaften hat, daß diese Eigenschaften beständig ausgedrückt werden, und daß sie meine Versorgung sind. Ich verstand klarer, daß ich diese Eigenschaften so gut wie möglich in meiner menschlichen Erfahrung ausdrücken mußte. Ich fand, daß ich dies in gewissem Maße tat, und dann kam die Freudigkeit. Der Eigenwille nahm mit jedem Tage ab. Ich hatte mehr Gottvertrauen. Einmal lehnte ich eine Stellung ab, weil es mir nicht recht schien, sie anzunehmen, und als ich auf mein Zimmer kam, fand ich, daß ich nur noch 5 Cents in der Tasche hatte. Wieder war ich dankbar zu sehen, daß ich mich furchtlos auf das Prinzip verließ.

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