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Rechter Verlaß

Aus der September 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. vii) schlägt Mary Baker Eddy, die göttlich geleitete Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, den Grundton der christlich-wissenschaftlichen Theologie an und weist den Weg des christlich-wissenschaftlichen Ansübens und Beweisens in dem kurzen Satze: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich au Segnungen”. Viele müde und entmutigte Sucher nach Gesundheit und Frieden sind durch diese hoffnungsvolle und leitende Erklärung gestärkt und ermutigt worden. Andere, die wegen eines falschen Begriffs von Gott Krankheit und Disharmonie als einen Teil des göttlichen Plans angesehen und sich daher darein gefügt hatten, sind durch diese Verkündigung und Verheißung zu der Erkenntnis erweckt worden, daß sie sich nicht, wie sie glaubten, auf die göttliche Kraft verlassen hatten; denn ihre Tage waren nicht „reich an Segnungen”, sondern voll von Furcht und vielen Übeln gewesen.

Mehr als alle anderen Menschen verließ sich Christus Jesus in allem auf Gott. Er wußte, daß der unendliche, unparteiisch liebende Vater Seine Kinder beständig segnet. Daher sah der Meister das unendliche göttliche Gemüt als die Quelle der Intelligenz und Weisheit an, wie er auch nur von der allmächtigen Liebe Fürsorge und Schutz erwartete. Und so war jeder Tag für Christus Jesus „reich an Segnungen”, ja sogar der Tag, wo er zuließ, daß materiell gesinnte Menschen seinen menschlichen Leib an ein Kreuz hängten. Denn als Ergebnis seines vollständigen Verlasses auf den Geist als das Leben verwarf der Meister den materiellen Glauben, daß das Leben von der Körperlichkeit abhänge, und daß Haß und tierisches Wesen bei der Menschheit herrschende Kräfte seien.

Die Christliche Wissenschaft erklärt einfach und klar, wie wir Christus Jesus als den Wegweiser annehmen können, und wie wir alle durch verständnisvolles und rückhaltloses Vertrauen auf Gott bei jedem Problem, das sich uns zur Lösung darbieten mag, den Weg gehen können. Jedes Problem, gleichviel, ob es sich um einen kranken Körper oder ein krankes Geschäft handelt, ob es als Arbeitsmangel oder als Mangel an Harmonie in einer Familie kund wird, ist nur durch treuen Verlaß auf das göttliche Prinzip und verständnisvollen Gehorsam gegen dieses Prinzip zu lösen. Folgen wir so dem Beispiel unseres Wegweisers, so lernen wir nicht Irrtum und Disharmonie, sondern die harmonische und rechte Lösung mit menschlichen Problemen in Verbindung bringen. Dies befähigt uns, in der Christlichen Wissenschaft bejahend für die Wahrheit anstatt verneinend gegen den Irrtum zu arbeiten, als ob dieser wirklich wäre.

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