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Mrs. Eddy, unsere verehrte Führerin, schreibt auf Seite 254 des christlich-wissenschaftlichen...

Aus der September 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy, unsere verehrte Führerin, schreibt auf Seite 254 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit: „Wenn du mit deinem Nachen auf die immer bewegten, aber heilsamen Wasser der Wahrheit hinausfährst, wirst du Stürmen begegnen. Das Gute, das du tust, wird verleumdet werden. Das ist das Kreuz. Nimm es auf dich und trage es; denn durch dasselbe gewinnst und trägst du die Krone”. Seit ich vor etwa 35 Jahren mit meinem Nachen auf diese immer bewegten Wasser hinausfuhr, bin ich in der Tat Stürmen begegnet; aber ich habe immer die Wahrheit der Worte unserer Führerin (Wissenschaft und Gesundheit, S. 254) bewiesen: „Wenn wir geduldig auf Gott harren und die Wahrheit in rechtschaffener Weise suchen, dann lenkt Er unsern Pfad”.

Als ich durch die Heilung meiner Mutter zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, war ich sehr unglücklich. Schon vor meinem 21. Lebensjahre Witwe geworden, hatte ich für ein Kind zu sorgen, ohne recht zu wissen, wie ich es machen sollte. Jahrelang rang ich hin und her, bis ich ganz niedergeschlagen, freud- und hoffnungslos war. Ich fragte mich oft, wenn ich die Leute ansah, worüber sie sich wohl freuen und lachen konnten. Dann kam die Christliche Wissenschaft in mein Leben, und meine Wanderung vom Sinn zur Seele begann. Bald kam ein Tag, wo es mir zum Bewußtsein kam, wie weit ich auf dieser Wanderung gekommen war. An einem Heiligen Abend sagte ein Herr zu mir, als ich an meine Arbeitsstätte ging, wo ich erfolgreich arbeitete: „Ihnen braucht man keine fröhliche Weihnachten zu wünschen, Ihnen strahlt die Freude aus dem Gesicht”. Ich war von Traurigkeit geheilt worden. Das Gefühl des Mangels war einige Monate vorher durch die Erkenntnis überwunden worden, daß ich als Erbin Gottes Seine Allheit widerspiegle.

Um jene Zeit bewarb ich mich um eine Stellung, die ich schließlich erhielt, wodurch ich mit allem, was ich brauchte, versorgt wurde. Es wurde mir gesagt, daß meine Arbeit befriedigend sei, daß es aber eine schwere Stellung sei, und daß ich zu zart dafür aussehe. Ich arbeitete 25 Jahre in dieser Stellung und brauchte krankheitshalber nur einmal abwesend zu sein, und von dieser Zeit möchte ich erzählen.

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