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Die Christliche Wissenschaft hat mir mehr...

Aus der November 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mir mehr Segnungen gebracht, als ich je aufzählen kann. Doch möchte ich hier einige meiner Heilungen erwähnen in der Hoffnung, daß jemand Nutzen daraus ziehen mag.

Ich hatte mein Heim verloren und war krank und entmutigt, als eine liebe Freundin mir von dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy erzählte. Ich werde ihr stets dankbar sein für die Güte, mit der sie mir in jener dunklen Stunde beistand. Ich fand den verheißenen Tröster, und mit ihm Hoffnung, Freude und Gesundheit.

Die meisten Heilungen konnte ich selber ausarbeiten; doch bin ich sehr dankbar für den Beistand von Ausübern zu Zeiten, wenn ich der Hilfe bedurfte.

Ein Zahngeschwür wurde geheilt, als ich bereit war, die Wochenlektion aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu lesen, obwohl es gerade die war, von der ich immer dachte, daß sie schwer zu verstehen sei. Das hatte eine tiefe Bedeutung für mich, außer der Erleichterung von den Schmerzen. Dieser Erfolg des Gehorsams lehrte mich, daß die Lösung für die Probleme des täglichen Lebens immer in unsern Lektionspredigten gefunden werden kann, wenn wir nur „willig und gehorsam“ sind. So blieb kein Raum mehr übrig für Selbstbedauern und andere Irrtümer, die ich in meinem Denken beherbergt hatte.

Mehrere Jahre lang machte mir ein kleines Gewächs zu schaffen, das schließlich größer und sehr schmerzhaft wurde. Ich fühlte mich niedergedrückt unter dieser Last, bis ich mir eines Tages klarmachte, daß meine ganze Aufgabe darin bestand, Gott und nichts anderes widerzuspiegeln. Ich beschloß, das Problem Gott anheimzustellen, während ich mich erhob, einige gute Werke zu tun. Als ich zum ersten Mal wieder an das Gewächs dachte, war es verschwunden.

Während sie in der Hochschule war, wurde meine Tochter von Schmerzen in den Füßen geheilt, als sie einen Ausüber besuchte, der ihr half, ihre Sorgen Gott anheimzustellen. Sie hatte den Ausüber nur aufgesucht, um Erleichterung von Sorge und Bedrücktheit zu erlangen; körperliche Beschwerden wurden nicht einmal erwähnt. Auf dem Heimwege bemerkte sie jedoch, daß sie gehen konnte, ohne Schmerzen zu spüren. Wir sind demütig dankbar für diese Heilung, weil dadurch die normale Tätigkeit meiner Tochter wiederhergestellt wurde. Diese Erfahrung lehrte sie auch, daß sie nicht ihre Last allein zu tragen brauchte.

Vor etwa neunzehn Jahren wurde diese selbe Tochter von einer Lähmung geheilt, die durch einen Sturz verursacht worden war. Obwohl vorher die Ärzte ihr nur eine ganz geringe zeitweilige Erleichterung zu verschaffen vermochten, war nun die Heilung vollkommen und dauernd.

Es fehlen mir Worte, um die Dankbarkeit auszudrücken, die ich Mrs. Eddy gegenüber empfinde; doch bestrebe ich mich, meine Dankbarkeit durch die Demonstration der Wahrheit zu bezeugen, die sie der Welt offenbarte.—


Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, daß Heiliger verwese. Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich. — Psalm 16:8—11.

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