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[Urtext in französischer Sprache]

In seinem Brief an die Epheser (2:8)...

Aus der November 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In seinem Brief an die Epheser (2:8) schreibt Paulus: „Aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben — und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ Es war dank der Gnade Gottes, daß mir die Christliche Wissenschaft durch das Christian Science Journal und den Christian Science Sentinel gebracht wurde, als ich die Grenzen meiner mentalen und körperlichen Fähigkeiten erreicht hatte. Zu der Zeit wußte ich nichts von der Wissenschaft, doch als ich die Heilungszeugnisse las, die so aufrichtig und wahrheitsgetreu klangen, wurde es mir klar, daß ich die Religion gefunden hatte, nach der ich suchte. Alle Religionen, die ich zuvor gekannt und geprüft hatte, hatten mich unbefriedigt und entmutigt gelassen.

Als ich fortfuhr, diese zwei Zeitschriften zu lesen, wurde ich augenblicklich von verschiedenen chronischen Leiden geheilt, von einem Magenleiden, das sich in Magengeschwüre entwickelt hatte, und von Rheumatismus in den Gelenken, Gallensteinanfällen, Verstopfung, Arterienverkalkung und hochgradiger Nervosität. Ich begann die Lektionspredigten aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu lesen und die Gottesdienste zu besuchen. Ich fand den Buchstaben sehr schön, doch ich sah ein, daß es besonders notwendig war, den Geist in mich aufzunehmen. Also fuhr ich beharrlich fort, denn ich wußte, daß ich die köstliche Perle gefunden hatte. Auf Seite 454 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy: „Das Verständnis der göttlichen Allgewalt, sogar nur in geringem Grade, zerstört die Furcht und stellt die Füße auf den rechten Pfad — den Pfad, der zu jenem Hause führt, das nicht mit Händen gemacht, sondern ,ewig ... im Himmel' ist.“

Diese Wahrheit wurde mir bewiesen, als ich noch ganz jung in der Wissenschaft war. Ich hatte den Sommer mit Freunden auf dem Lande verbracht, und hatte angeboten, zurückzubleiben, und das Haus für den Winter zu schließen. Eines Tages, als es sehr kalt war, mußte ich des Morgens ausgehen, und als ich am Abend zurückkam und in die Vorhalle trat, wurde es mir plötzlich sehr kalt. Da ich noch nicht gelernt hatte, jene Worte unserer Führerin anzuwenden (ebd. S. 324): „Seid wachsam, nüchtern und achtsam“, machte ich mir ein heißes Getränk und bedeckte mich mit allen wollenen Sachen, die ich finden konnte. Ich machte ein großes Feuer im Kamin; doch ich konnte nicht warm werden, und fühlte heftige Schmerzen in der Brust. Das sterbliche Gemüt sagte: „Du hast Lungenentzündung.“

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