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Im Hohenlied Salomos (2:15) werden „die...

Aus der November 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Hohenlied Salomos (2:15) werden „die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben“ erwähnt. Ich bin dankbar, daß die Christliche Wissenschaft mich lehrt, die kleinen Irrtümer zu überwinden, die sich ungesehen in unser Bewußtsein einschleichen wollen, um die Heilung zu verzögern und den Fortschritt zu hemmen. Zwei Erfahrungen haben mich wachsamer gemacht, mich vor diesen „kleinen Füchsen“ zu hüten.

Ein schmerzhafter Zustand des Handgelenks wurde erleichtert durch mein Nachdenken über die Wahrheit, die in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ auf Seite 468 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy enthalten ist, sowie über die Stelle (S. 393): „Fürchte nicht, daß die Materie schmerzen, anschwellen oder sich entzünden kann, als Ergebnis eines Gesetzes irgendwelcher Art, da es selbstverständlich ist, daß die Materie weder Schmerz noch Entzündung haben kann.“ Obwohl die Heilung noch nicht vollkommen war, schien ich wenig Verlangen zu fühlen, die Demonstration zu vollenden, bis ich bei einer Mittwochabendversammlung aus dieser Lethargie aufgerüttelt wurde durch ein Zeugnis über die gute Regierung Gottes. Der Sprecher redete eingehend darüber, daß Gottes, des Gemüts, Regierung des Weltalls, einschließlich des Menschen, gut sei, und wies auf die Tatsache hin, daß daher alle wahre Regierung gerecht und gut sein muß.

Als ich an dem Abend zu Bett ging, konnte ich nicht einschlafen. Das Wort „Rheumatismus“ kam mir immerwährend in den Sinn, bis ich mich gezwungen fühlte, aufzustehen, und das Wort im Wörterbuch aufzusuchen. Eine Definition, die ich fand, lautete: „Irgendeiner von verschiedenen krankhaften Zuständen, die durch Steifheit gekennzeichnet werden.“ Daraufhin schlug ich „krankhaft“ auf, und sah, daß eine Bedeutung des Wortes war: „Ideen düsterer Natur“. Wahrlich, dachte ich, schaue ich doch nicht auf die düstere Seite des Lebens hin. Doch dann wurde mir bald klar, daß, wenn mein Gemütszustand auch nicht düster in der finstersten Bedeutung des Wortes war, er doch weit entfernt davon war, glücklich zu sein. Meine Gedanken wanderten zurück zu dem Zeugnis über die gute Regierung Gottes. Während der folgenden Tage war ich nun aufmerksam, jedesmal, wenn ich versucht war, traurigen Gedanken nachzuhängen, dieses negative Denken gegen positiv gutes Denken auszutauschen. Dieses rechte Denken machte der Beschwerde am Handgelenk bald ein Ende.

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