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Ich möchte meine Dankbarkeit gegen Gott...

Aus der November 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit gegen Gott ausdrücken für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich bin besonders dankbar für ihre Heilkraft.

Eines Tages, als ich durch den Maschinenraum ging, in dem ich angestellt bin, sah ich zwei Männer, die sich bemühten, eine schwere Stahlplatte auf einen zweirädrigen Handkarren zu laden. Ich sah sofort, daß die Stahlplatte zu schwer für sie war, und so ging ich hin, um ihnen zu helfen. Während ich das tat, glitt die Stahlplatte aus und fiel auf den Spann meines Fußes. Ich machte mir sogleich die Wahrheit klar: daß es in Gott, dem Gemüt, keine Unfälle gibt, und daß dem Menschen, wenn er zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen und Seine Widerspiegelung ist, kein Leid geschehen kann. Ich wiederholte das tägliche Gebet, wie wir es im Kirchenhandbuch finden (Art. VIII, Abschn. 4), sowie die wissenschaftliche Erklärung des Seins aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 468) von Mary Baker Eddy. Doch als die Männer von allen Seiten herzukamen, um zu sehen, was geschehen war, fühlte ich, wie mich eine Welle von Schmerz überwältigte, ein Schmerz, der so intensiv war, daß ich es kaum ertragen konnte; doch ich hielt fest an den Wahrheiten, die ich in der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte. Dann wurde ich zu der Krankenschwester gebracht, welche, sowie sie meinen Fuß sah, Anordnungen traf, um mich zu einem Arzt bringen zu lassen. Äußerlich leistete ich keinen Widerstand gegen diese Entscheidung, da ich wußte, daß dies eine Hausregel der Gesellschaft war, und als Christlicher Wissenschafter bemühe ich mich, den Gesetzen zu gehorchen. Auf der Fahrt zum Sprechzimmer des Arztes fuhr ich fort mit meiner metaphysischen Arbeit. Als wir den Fahrstuhl verließen, war ein lauter Knacks in meinem Fuß zu hören, so laut, daß selbst der Mann, der mit mir kam, es hören konnte. Gleich darauf verschwand aller Schmerz, und ich fühlte mich wieder ganz leicht und frei. Als der Arzt den fuß sah, ließ er eine Röntgenaufnahme davon machen. Dann sagte er, ich hätte meinen Spann gebrochen, doch die Knochen wären schon so vollkommen wiedereingerichtet, daß nichts zu tun übrigbliebe, als den Fuß zu verbinden, und mich heimzusenden.

Als ich zu Hause ankam, wurde eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft gerufen, und diese nahm in freundlicher Weise die Behandlung auf. Am nächsten Tage hielt ich es für weiser, zu Hause zu bleiben und meine metaphysische Arbeit zu tun. Am zweiten Morgen fühlte ich mich jedoch so wohl, daß ich zur gewöhnlichen Zeit zur Arbeit ging. Als ich an meiner Arbeitsstätte ankam, wurde ich mit einer Welle des Erstaunens und dann fast der Sorge begrüßt. Denn die Leute hatten schon von dem ärztlichen Bericht gehört, welcher lautete „Arbeitsunfähig für drei Monate.“

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