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Beschirmung

Aus der Juni 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott beschirmt alles, was gut ist. Der volle Schutz des göttlichen Prinzips sollte für jeden ehrlichen Gedanken und jedes ehrliche Unternehmen erfleht und beansprucht werden; denn der Antrieb zum Guten hat seinen Ursprung in Gott und offenbart Seinen unwiderstehlichen Willen. Die Christliche Wissenschaft bringt der Menschheit die Regel, durch die Gottes Beschirmung des Guten unwandelbar gesichert wird. Sie zeigt, daß der Anspruch des Bösen, die rechte Tätigkeit zu hemmen, keinen Erfolg haben kann, wenn das Gute als das einzig Bestehende, als Gott, erkannt wird, — als unteilbarer Geist, der durch seinen Vertreter, den geistigen, vollkommenen Menschen, ausgedrückt wird.

Das Gute ist niemals von Gott getrennt. Deshalb sollte man sich nie fürchten zu tun, was recht ist. Ein lauterer Beweggrund, eine selbstlose Handlung, eine liebreiche Tat, die Erfüllung einer moralischen Verpflichtung, dies alles zeugt von dem einen Gemüt, das im menschlichen Bewußtsein wirksam ist und die Vollkommenheit seiner einen unwandelbaren Schöpfung offenbart. Wie das Licht sich selbst vor der Dunkelheit schützt, so verhindert die Natur Gottes, die von den Einzelwesen widergespiegelt wird, daß die Schatten von Neid und Vorurteil, von Sünde, Unglück und Krankheit, in ihr Leben eindringen. Daher ist Schutz eine individuelle Demonstration, und hängt von dem individuellen Verstehen der wahren Selbstheit als dem Ausdruck der Liebe ab.

Mary Baker Eddy bewies Gottes Schutz des Guten in ihrem ganzen Leben. Ihr Bewußtsein des Guten beherrschte ihr Leben und machte alle Angriffe des Bösen, die ihre guten Werke zu behindern drohten, zunichte. In ihrem Buch „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten, S. 7) erklärt sie die wissenschaftliche Methode, die ihr den Erfolg verschaffte: „Ein unbestreitbarer Punkt in der göttlichen Wissenschaft ist, daß, da doch Gott das Alles-in-allem ist, eine Erkenntnis dieser Tatsache selbst die Vorstellung oder das Bewußtsein der Sünde auslöscht, und uns Gott näher bringt, indem sie die höchsten Erscheinungen des All-Gemüts hervorruft.“

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