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Mit vollem Herzen möchte ich meiner Dankbarkeit...

Aus der Juni 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit vollem Herzen möchte ich meiner Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy Ausdruck verleihen dafür, daß sie der Menschkeit die Christliche Wissenschaft geschenkt hat. In dem Maße, wie die Weite und Tiefe dieser Wissenschaft sich in meinem Bewußtsein entfaltet, wird auch Mrs. Eddys Stellung als Entdeckerin und Gründerin derselben immer voller gewürdigt.

Gewisse Heilungen sind mir besonders in der Erinnerung geblieben, weil sie Wendepunkte in meinem Leben bedeuteten, die zu dem aufwärts führenden Pfad von den Sinnen zur Seele wiesen. Ein schlimmer Fall lähmenden Lampenfiebers wurde augenblicklich geheilt und hinterließ ein inniges Empfinden der göttlichen Liebe, die mein Herz mit Menschenliebe für die ganze Welt erfüllte. Wochenlang behielt ich dies Gefühl des Geborgenseins und des Umfangenseins von der göttlichen Liebe. Jene Erfahrung ist mir seither immer ein Ziel gewesen, das von neuem erreicht und bewahrt werden sollte.

Als ein einfallendes Heer das kleine ungarische, Dorf, in dem ich damals lebte, durchzog, hatte ich ein Gefühl von der Gegenwart Gottes, das alle Furcht überwand. Unser Haushalt erlitt nur kleine Verluste durch Diebstahl, und wir wurden in keiner Weise behelligt, während das Dorf besetzt war. Das war wahrhaft göttlicher Schutz! Später, als der Mangel an Nahrung und Kleidung für meine Familie sehr wirklich zu sein schien, wandte ich mich absolut der geistigen Tatsache zu, daß die göttliche Liebe unsre menschliche Notdurft stillt, und schaltete alle Furcht aus meinen Gedanken aus. Als mein Denken sich erhob, war es mir möglich, Wege zu finden, durch die uns alles Nötige zufloß.

Indem wir uns mit rückhaltlosem Vertrauen auf Gott verließen und Seiner Führung vertrauten, war es mir und meiner Familie möglich, nach Amerika zu kommen und hier geeignete Beschäftigung und ein Heim zu finden. Diese schwierige Übersiedelung wurde Schritt für Schritt ausgearbeitet, in dem Maße wie menschliches Planen beiseite gelegt und die Bereitwilligkeit gepflegt wurde, auf die Weisungen Gottes zu achten und Seiner Führung zu folgen.

Doch wie dankbar ich auch bin für diese Beweise von Gottes Fürsorge und Schutz und für die Heilung von menschlichen Leiden, so bin ich doch noch viel dankbarer für die Fähigkeit, falsche Gedanken des Stolzes, der Eitelkeit, der Selbstgefälligkeit, der Unwissenheit und alle die anderen Etceteras des sterblichen Gemütes auszutreiben. Die klare Erkenntnis, daß nur das Gute wirklich ist, bildet ein starkes Fundament, auf dem aufgebaut werden kann!

Klassenunterricht, ein kostbarer Edelstein in meiner Krone der Dankbarkeit, erleuchtet meinen Weg und lehrt mich, die Versuchung überwinden. Während der dunklen Kriegsjahre, die ich in Europa verbrachte, war mir das Bewußtsein, Mitglied Der Mutterkirche zu sein, Trost und Stütze. Ich bin tief dankbar für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und für das Heer treuer Arbeiter, die das Licht der Christlichen Wissenschaft wach erhalten.—

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