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Ich bin sehr dankbar, daß die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin sehr dankbar, daß die Christliche Wissenschaft damals, vor zwanzig Jahren, in unser Heim kam; denn durch das Studium dieser Wissenschaft erlangte ich ein richtiges Verständnis von Gott, Seiner Allheit und Güte.

Ich habe viele Beweise von Gottes heilender und beschirmender Macht erlebt. In zwei Fällen rettete die Christliche Wissenschaft mein Leben. Die Erklärungen der Wahrheit, die ich beim Lesen der Bibel und des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelernt hatte, als ich ein Anfänger war, halfen mir, aus einem tiefen Petroleumbohrbrunnen herauszuklettern. Die Arbeiter, die dachten, daß alle den Brunnen verlassen hätten, zogen die Ventilationsröhre heraus, was dem Gas gestattete, sich auf dem Boden niederzuschlagen. Ich war in Gefahr zu ersticken; doch da fiel mir die folgende Erklärung aus „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 380) ein: „Jedes Gesetz der Materie oder des Körpers, das den Menschen angeblich regiert, wird durch das Gesetz des Lebens, Gottes, null und nichtig gemacht“; und indem ich an dieser Wahrheit festhielt, war ich imstande, aus dem Brunnen, der etwa 20 Fuß tief war, herauszuklettern.

Als ich bei einer anderen Gelegenheit einen neuen Brunnen bohren wollte, hielt ich die Röhre mit einem weichen Strick fest, der sich jedoch mit meinen Handschuhen verfing, mich fest um die Bohrröhre wickelte und sogar meinen Rettungsgürtel festhielt. Wegen des Lärms der Maschinen, konnte niemand meine Hilferufe hören. So fing ich sogleich an, laut zu erklären, daß Gott mein Leben ist, und daß es im göttlichen Gemüt keine Unfälle geben kann. Als die Bohrmaschine die Bohrröhre teilweise herauszog, um sie dann richtig zu befestigen, wurde ich augenblicklich befreit und aus aller Verstrickung losgelöst. Meine Hände waren verwundet, und gemäß den Regeln der Gesellschaft mußte ich mich bei dem Arzt der Gesellschaft melden. Dieser sagte, ich würde sechs bis acht Wochen lang arbeitsunfähig sein; doch dank des Beistandes eines Ausübers versäumte ich nur einen Arbeitstag.

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