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Der Christus in der Weihnacht

Aus der Dezember 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Verbindung mit Weihnachten schreibt Mary Baker Eddy (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 256): „In diesen glücklichen Tagen lüftet sich der Schleier der Zeit unter der Berührung der Liebe.“ Niemals berührt der Finger der Zeit den ewigen Christus oder die Wahrheit, denn der Christus existiert nicht in der Zeit, sondern in der Ewigkeit. Er wird durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft enthüllt, und in dem verdunkelten menschlichen Bewußtsein erscheint das Licht.

Vielleicht ist es anfangs nur ein schwacher Schimmer, ein einzelner Stern am Horizont unseres Verständnisses, aber es nimmt in dem Maße an Glanz zu, wie wir vorwärtskommen, und allmählich und unausbleiblich offenbart es die wahre Natur des Menschen. Der Christus erweckt das Bewußtsein aus dem tiefen Traum des Materialismus. Die geistige Schönheit, Macht, Gesundheit und Harmonie des wahren Seins werden offenbart. Dies ist die wirkliche Bedeutung der Weihnacht. Sie ist das Erscheinen des Christus im menschlichen Bewußtsein. In diesem Zeitalter ist uns durch die Christliche Wissenschaft der lebendige, praktische Christus offenbart worden.

Wenn auch unser neugeborenes Verständnis klein und schwach scheinen mag, so kann es uns doch nicht hemmen. Vielleicht ist es sogar gut, es in unseren Anfangserfahrungen so zu haben,weil es uns lehrt, uns fester an die Wahrheit, die wir erfaßt haben, zu klammern und auf diese Weise zu lernen, unser Verständnis zu schützen gegen die Malpraxis, die es uns aus der Hand reißen möchte. Wir werden in allen Punkten geprüft, damit sich zeige, ob wir tauglich sind, den Christus zu behalten. Kein weiser Christlicher Wissenschafter wird erwarten, daßer er uns bedingungslos gegeben wird. Seine Anforderungen sind groß, und es ist nötig, daß wir sie getreulich erfüllen.

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