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Hans behauptet seinen Platz

[Von besonderem Interesse für Kinder]

Aus der Dezember 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hans war gerade vier Jahre alt, als er lernte, daß Schmerzen und Krankheiten verschwinden, wenn man sich nicht vor ihnen fürchtet, sondern ihnen mit der Wahrheit entgegentritt. Eines Tages tat ihm das Ohr sehr weh. Seine Mutter erinnerte ihn daran, wie er in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt hatte, daß Gott niemals einen Schmerz geschaffen hat, und daß Sein Kind daher keinen haben konnte. Sie sagte, wenn sie und Hans das wirklich wüßten, dann würde der Schmerz vergehen. Doch der Schmerz schien so schlimm zu sein, daß er nur weinen konnte.

Da kam eine liebe Freundin, die eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war, um Hans zu besuchen. Sie erzählte ihm eine seiner liebsten biblischen Geschichten — die Geschichte von David und Goliath — und fragte ihn, wer wohl den Kampf gewonnen hätte, wenn David vor Goliath fortgelaufen wäre. Oder, gemäß einer früheren Geschichte, was wohl aus den Lämmern Davids geworden wäre, wenn er vor dem Löwen und dem Bären weggerannt wäre? Hans sah ein, daß David nicht bange gewesen war, wie groß und schrecklich der Löwe, der Bär und der Riese Goliath auch ausgesehen hatten.

„Weißt du auch, warum David nicht bange vor ihnen war, Hänschen?“ fragte die Ausüberin. „Es steht hier in der Bibel.“

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