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Paulus schreibt (I. Kor. 2:9): „Was kein...

Aus der Dezember 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus schreibt (I. Kor. 2:9): „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“

Von frühester Kindheit an habe ich an Gott geglaubt. Auch fühlte ich, daß das einzig wahre Lebensziel sein sollte, Gott zu ehren und Ihm zu dienen, indem man der Menschheit half. Ich war jedoch niemals zufrieden mit irgendeiner Arbeit, die ich verrichtete, bis ich Anhängerin der Christlichen Wissenschafterin wurde. Jetzt lerne ich, Selbsterniedrigung durch einen Begriff von dem wahren Wert des Menschen als Kind Gottes zu ersetzen. Dank dem Studium dieser Wissenschaft habe ich den Weg der Wahrheit gefunden, den ich seit vielen Jahren gesucht hatte.

Im Jahre 1945 verließ ich Ungarn, wo mein Leben sehr unglücklich und unharmonisch gewesen war, und ich reiste viele Meilen weit durch verschiedene Länder und lernte viele Lektionen. Nachdem ich mich verheiratet hatte, und zu einer Zeit, als unsere Schwierigkeiten größer schienen als wir ertragen konnten, erzählte ein liebevoller Freund meinem Mann und mir von der Christlichen Wissenschaft. Mit dem Beistand eines Ausübers wurde mein Mann von einer schweren Magenkrankheit geheilt, an der er zwanzig Jahre lang gelitten hatte. Von da an wurden wir beide eifrige Anhänger der Christlichen Wissenschaft. Als ich die folgenden Worte las: „, Schaffet, daß ihr selig werdet,' ist die Forderung von Leben und Liebe, denn zu diesem Zweck arbeitet Gott mit euch“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 22), verschwand die Furcht, daß ich andern zur Last fallen könnte. Mangel wurde durch reichliche Versorgung ersetzt, Traurigkeit durch Freude, und Unsicherheit durch Frieden.

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