Ich möchte hier meine tiefe Dankbarbeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft zum Ausdruck bringen.
Nach dem Verlust meiner lieben Mutter schienen Übel aller Art mich zu bedrängen. Eine Freundin, die meine Not sah, erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft. Zuerst konnte ich sie nicht verstehen. Ich fuhr jedoch fort zu studieren, und ich betätigte, was ich begreifen konnte. Dies brachte mir sofort viele Segnungen. Ein harmonischeres Leben, sowie Arbeit, Versorgung, Freundschaft und Heim traten in die Erscheinung. Auch habe ich liebe Freunde unter den Wissenschaftern gefunden, welche die Lücke füllen, die das Scheiden der Liebe und Zärtlichkeit meiner Mutter bei mir gerissen hatte.
In dem Theater, wo ich als Tänzerin arbeitete, lernte ich meinen Mann kennen, und wir heirateten nach einem Jahre.
Ein Jahr später wurde uns ein schöner Junge geboren. Obwohl es eine Steißgeburt war, vollzog sich die Entbindung sehr harmonisch in einer halben Stunde. Das Kind wurde von einer Augenentzündung geheilt, und eine Nabelinfektion wurde ebenfalls mit dem Beistand eines treuen Ausübers sofort überwunden. Unser Kind hat seit seiner Geburt niemals ärztliche Behandlung gehabt und erfreut sich bester Gesundheit.
Ich bin von chronischer Halsentzündung und Fieber geheilt worden, woran ich seit Jahren gelitten hatte. Seit ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, nahm ich nur ärztliche Hilfe in Anspruch, wenn das Gesetz es forderte. Ehe ich diese Wissenschaft kannte, war ich oft ohne Anstellung; doch mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft ist diese Disharmonie vollkommen überwunden worden. Mein Mann, der zwar noch kein Christlicher Wissenschafter ist, wurde von Ischias geheilt, sowie von Nervenanfällen, an denen er seit früher Jugend gelitten hatte.
Ich lebte 19 Jahre in Frankreich, ohne meine eigene Staatsangehörigkeit aufzugeben, was oft recht umständliche Gesuche um Visa, usw., erforderte und erhebliche Kosten verursachte. Ich beschloß schließlich, mich naturalisieren zu lassen. Dies nimmt gewöhnlich viel Zeit in Anspruch; doch durch den Beistand der Christlichen Wissenschaft wurde das Verfahren sehr abgekürzt und verursachte mir keinerlei Ausgaben.
Für all diese Segnungen und ein besseres Verständnis von Gott und dem Menschen bin ich tief dankbar.
Auch bin ich der Ausüberin von Herzen dankbar, die mir immer so geduldig und liebreich beigestanden hat, sowie der lieben Freundin, die mich in die Christliche Wissenschaft einführte, und auch den zu unsern Zeitschriften Beitragenden, deren liebevolle Botschaften mir so oft geholfen haben. — Montmorency (Seine-et-Oise), Frankreich.
