Mit diesem Zeugnis möchte ich meiner tiefen Dankbarkeit für die schöne Lösung unseres Versorgungsproblems durch die Christliche Wissenschaft Ausdruck geben.
Während des zweiten Weltkrieges wurde die Versorgungsfrage so akut in unserer Familie, daß größte Armut unabwendbar schien. Ich studierte damals die Lehren der Christlichen Wissenschaft erst kurze Zeit, aber es war sofort offensichtlich für mich, was für eine außerordentliche Hilfe diese Lehre, besonders in Zeiten höchster Not, sein konnte. Im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. vii) gibt uns Mrs. Eddy die folgenden Worte der Versicherung: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen“. Diese Worte verhalfen mir zu dem Entschluß, mich restlos auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen.
Meine ersten Erfahrungen schienen hart zu sein. Auf Seite 22 in „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt Mrs. Eddy: „Liebe eilt nicht, uns aus der Versuchung zu befreien, denn Liebe will, daß wir geprüft und geläutert werden sollen.“ Jedoch, durch ernsthaftes Studium der Bibel und von „Wissenschaft und Gesundheit“ fand ich, daß der Weg beständig lichter wurde. Ich erlebte viele Segnungen und lernte einsehen, daß die göttliche Liebe uns mit unendlicher Fülle versorgt. Mit dem Fortschritt kam die Erkenntnis, daß Geist die wahre Quelle unserer Versorgung ist, und daß der zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffene Mensch im täglichen Leben erkannt und widergespiegelt werden muß. Durch diese Erkenntnis wurde unser Versorgungsproblem auf schöne Weise gelöst.
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