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Der Mensch ist nicht körperlich, sondern geistig

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Dezember 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Menschen glauben nur an ein materielles Dasein. Auch der Durchschnittsgläubige hält den Menschen für körperlich und ist der Auffassung, daß er aus Gehirn, Blut, Knochen usw. besteht. Er beruft sich hierbei auf die Bibelstelle (1. Mose 2:7): „Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.“ Auch ist der Durchschnittsgläubige der Auffassung, daß der Mensch Geburt, Wachstum, Reife und Verfall durchmachen muß. Und dann glauben viele, daß beim Tode die Seele den Körper verläßt, und nun, falls sündlos, Aufnahme im Himmel findet, oder, falls nicht sündlos, für ewig in der Hölle verbleiben muß.

Den materiellen Sinnen gemäß scheint der Mensch körperlich zu sein. Doch im letzten Vers des zweiten Kapitels von Jesaja werden wir gemahnt: „So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?“ In der Tat ist dies zweifellos ein Geheiß, den sterblichen Begriff des Menschen nicht anzuerkennen.

Um das zu verstehen, müssen wir von der geistigen Grundlage der Heiligen Schrift ausgehen; denn alles, was uns die Bibel in geistiger Hinsicht offenbart, ist Wahrheit und daher wahrhaftig. Beginnen wir mit der Heiligen Schrift, so stellen wir sofort fest, daß Gott allein der Schöpfer ist. Die Erschaffung des Himmels und der Erde ist einzig und allein Sein Werk gewesen. Diese Urtat Gottes schuf auch den Menschen zu seinem Ebenbilde.

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