Im Juli 1947, als ich in einer Stadt des Westens eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche besuchte, wurde ich von der Gewohnheit des Zigarettenrauchens geheilt, der ich 30 Jahre lang gefrönt hatte. Zu der Zeit hatte ich beinah ein Jahr lang verschiedene christlich-wissenschaftliche Zweigkirchen besucht. Das Lesen vom Pult an dem Abend berührte das Thema des Rauchens, und das erste Zeugnis wurde von einem Mann gegeben, der gerade von dieser Gewohnheit geheilt worden war. Ich fühlte, daß diese Zeugnisversammlung besondere Bedeutung für mich hatte, und daß vielleicht die Zeit gekommen war, wo auch ich die Gewohnheit des Rauchens aufgeben sollte. Ich war mir zwar zu der Zeit nicht völlig dessen bewußt, aber mein Rauchen war an dem Abend an seinem Ende angelangt. Ich trug noch mehrere Tage lang Zigaretten in der Tasche, doch von jenem Abend an fühlte ich keine Neigung mehr zu rauchen.
Die Ruhe und der Frieden, die die Entfaltung der Christlichen Wissenschaft begleiten, setzen mich manchmal in Erstaunen. Während ich am Ende des Jahres 1948 in Texas war, überwand ich die Gewohnheit des Tee- und Kaffeetrinkens eben so leicht und sicher wie vorher die Gewohnheit des Rauchens.
Ein Paket Spielkarten war immer in meiner Tasche zu finden, und selten verging ein Tag, an dem ich nicht einige Zeit mit Patience- Legen vergeudete. Im Sommer 1949, in Michigan, warf ich die Spielkarten in den Papierkorb, und ich habe sie nie wieder ersetzt noch Verlangen danach gehabt.
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