Es ist ermutigend zu erkennen, daß für Einsamkeit, mag sie auch noch so groß als Problem erscheinen, ein wissenschaftliches und dauerndes Heilmittel vorhanden ist und allen zur Verfügung steht. Man findet dieses Heilmittel im Verständnis der Untrennbarkeit des Menschen von Gott.
Jesus war sich seines Einsseins, seiner Verbundenheit, mit Gott immer bewußt. Er sagte (Joh. 8:29): „Der Vater läßt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.“ Schon im Alter von zwölf Jahren tat Jesus das, was Gott gefiel; ihm machte es nichts aus, daß er allein in der großen Stadt Jerusalem zurückblieb, als seine Angehörigen, nach einer Wallfahrt dorthin, den Heimweg antraten; so sehr war ihm an dem gelegen, das seines Vaters war.
Worin besteht das, was des Vaters ist? Und wie können wir heutzutage tun lernen, was Gott gefällt, so daß wir die Bedingungen erfüllen, die zur Heilung von Einsamkeit erforderlich sind — einer Annahme, die unsere Zufriedenheit vernichtet.
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