Unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy erklärt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (Seite 418): „Geschwülste, Geschwüre, Tuberkeln, Entzündung, Schmerz, mißgestaltete Gelenke sind wache Traumschatten, dunkle Bilder des sterblichen Gedankens, die vor dem Licht der Wahrheit fliehen.“ Mit tiefer Dankbarkeit für das Vorrecht, die obige Erklärung in gewissem Maße in meinem eigenen Leben bewiesen zu haben, gebe ich hier die folgenden Tatsachen, in der Hoffnung, daß sie andern helfen mögen.
Ungefähr zwei Jahre lang litt ich an zeitweilig auftretenden inneren Blutungen und einem sehr schmerzhaften Zustand, für den die Ärzte keine Linderung geben konnten. Schließlich wurde mir empfohlen, mich mehreren Untersuchungen von verschiedenen Spezialisten zu unterziehen. Nach einigen Wochen wurde mir mitgeteilt, daß ich an einer tuberkulösen Niere mit Blasengeschwüren leide. Es wurde ferner gesagt, daß innerhalb drei Tagen eine Operation vorgenommen werden müsse, um die erkrankte Niere zu entfernen, da Verzögerung eine gefährliche Krankheitsübertragung auf andere Körperteile bewirken könne.
Obgleich ich nichts von der Christlichen Wissenschaft kannte und häufig meiner Ablehnung gegen das, wofür ich sie hielt, Ausdruck gegeben hatte, fühlte ich plötzlich einen unwiderstehlichen Zwang, es mit ihr zu versuchen, anstatt eine Operation über mich ergehen zu lassen. Auf Vorschlag eines Freundes wurde ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft gerufen und das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ für mich besorgt. Dieses Buch erleuchtete mir die Heilige Schrift in einem Maße, daß ich wußte, ich hatte die Wahrheit gefunden, und ich legte es kaum beiseite, bis ich es von Anfang bis zu Ende gelesen hatte. Innerhalb weniger Tage war ich fähig, meine Pflichten als Leiter eines Kaufhauses wiederaufzunehmen. Auch die sehr unwesentlichen Symptome, die sich noch eine Weile zu zeigen schienen, verschwanden bald vollständig, und während der mehr als 30 Jahre, die nun dazwischenliegen, ist dieser Zustand nie wieder aufgetreten. In dieser ganzen Zeit hat die Christliche Wissenschaft mir jede Not gestillt. Ich brauchte nie auch nur einen einzigen Tag meiner Tätigkeit fernzubleiben und ich habe meine Teilnahme an einem als recht anstrengend bekannten Sport regelmäßig fortgesetzt. Sicherlich — „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten.“
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