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Vor über sechzehn Jahren übergab mir ein...

Aus der August 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über sechzehn Jahren übergab mir ein Freund, der sich sehr für die Christliche Wissenschaft interessierte, das Lehrbuch „Wissenscaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy mit der folgenden Bemerkung: „Ich hoffe, daß das Lesen dieses Buches dich auch eines Tages segnen wird, wie es mich gesegnet hat.“ Ich nahm das Buch mit nach Hause, sah es mir oberflächlich an, legte es beiseite und stellte es schließlich in den Bücherschrank, wo es ungestört etliche Jahre blieb.

Als ich vor etwa zwölf Jahren und dann wieder vor neun Jahren umzog, wurde das Buch mitgenommen, obwohl es noch immer ungelesen blieb. Ich war jedoch entschlossen, es zu behalten, denn ich war mir bewußt, daß es die Gabe eines Freundes war, der in hohem Maße durch seine Botschaft gesegnet worden war. Der Spender war inzwischen kein Anfänger in der Christlichen Wissenschaft mehr, er hatte Klassenunterricht gehabt, war zum Leser ernannt worden und war nun Ausüber; in all den Jahren hatte er beständiges geistiges Wachstum gezeigt.

Eines Morgens, nach dem, was der herbeigerufene Arzt einen Herzanfall nannte, ließ ich mir mein Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ bringen und las darin. Während ich aus dem Kapitel „Gebet“ so viel, wie ich nur konnte, in mich aufnahm, kam mir plötzlich der Gedanke, daß hier die Religion war, nach der ich lange gesucht hatte, da mich andere Religionen nie ganz befriedigt hatten.

Mein erster Entschluß danach war, den Rest meines Lebens dem Studium und der Anwendung dieser wundervollen, von Mrs. Eddy offenbarten Wahrheit zu widmen. Ein freundlicher Nachbar versorgte mich mit Exemplaren des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheftes, des Christian Science Journal und des Christian Science Sentinel; so war ich für mein Studium dieser Wissenschaft ausgerüstet.

Durch das Lesen der Bibel und der Auslegungen, wie sie „Wissenschaft und Gesundheit“ und die anderen Werke von Mrs. Eddy bringen, war ich bald fähig, mich über den mentalen Nebel, in dem ich war, zu erheben und den Arzt aufzugeben. Das Herzleiden wurde vollständig geheilt, und von dem Tage an habe ich niemals mehr den Wunsch gehabt, irgend jemand anders als einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe zu bitten.

Mannigfaltig waren meine Nöte, sofern es sich um Berichtigungen handelte. Jahrelang hatte ich täglich vierzig bis fünfzig Cigaretten geraucht, hatte gelegentlich getrunken und mich einer üblen Sprache bedient. Dazu kam, daß ich Stahleinlagen besonderer Art tragen mußte, um normal gehen zu können. Die falschen Gewohnheiten fielen, eine nach der andern, von mir ab; und die körperliche Beschwerde wurde geheilt, ohne die geringsten bösen Nachwirkungen zurückzulassen. Ich kann ehrlich sagen, daß „Wissenschaft und Gesundheit“ mich befähigt hat, mein Leben in höherem Maße zu genießen, als ich es je zuvor getan hatte.

Ich bin Gott wahrhaft dankbar für die Gelegenheit, meine Gedanken über die Christliche Wissenschaft und über alles, was sie mir bedeutet hat, hier zum Ausdruck zu bringen. Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und ebenso für Klassenunterricht von einem gewissenhaften Lehrer bin ich außerordentlich dankbar.—

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