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Rundfunksendung: Wie die Christliche Wissenschaft heilt

[Im Folgenden geben wir eine Rundfunksendung wieder, die am 26. Februar 1956 über RIAS, Berlin, in Deutsch gesendet wurde. Unter der Leitung des Veröffentlichungsamtes der Christlichen Wissenschaft, 107 Falmouth Street, Boston 15, Massachusetts, U.S.A., wurde diese Sendung hergestellt. Sie wurde ursprünglich in englischer Sprache als Teil der Sendefolge „Wie die Christliche Wissenschaft heilt“ zu Gehör gebracht.]

Darf man kritisieren?

Aus der Oktober 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sprecher: Gottes Kraft ist immer gegenwärtig — heute, morgen und zu allen Zeiten, und wir können sie anwenden, um von Sünde, Krankheit, Sorge und Begrenzung geheilt zu werden. Hören Sie hier die interessante Erfahrung eines Christlichen Wissenschafters, die zeigt, wie man die Gewohnheit lieblosen Kritisierens durch Gebet überwinden kann.

Hier folgt die Erfahrung Der Text dieser Sendung wurde von einem Christlichen Wissenschafter aus Berlin verlesen.

Mr. McClain: Jahrelang hatte ich die Neigung, lieblos zu kritisieren. Es war eine Gewohnheit, mit der ich nicht fertig wurde und immer hielt ich es für einen persönlichen Charakterzug, der unserer Familie anzuhaften schien. Man hört so oft die Äußerung: „Ich bin nun mal so, und da ist eben nichts zu ändern.“ Trotzdem wußte ich, daß meine Kritik an anderen selten gerechtfertigt war, nicht einmal vom Standpunkt der Vernunft aus, und ich suchte sie dadurch zu beschönigen, daß ich meine Gedanken für mich behielt.

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