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„Wahrheit durch Umkehrung“

Aus der Oktober 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Leiden der Sinne können durch Umkehrung die Vollkommenheit und Harmonie andeuten, die die grundlegenden Eigenschaften des wahren Seins sind. Jede materielle Annahme ist eine Lüge über eine geistige Idee; daraus folgt, daß Disharmonie lediglich als eine Fälschung der ungetrübten Vollkommenheit besteht. Krankheit, Mangel, Uneinigkeit, Feindschaft und Haß, die das Gegenteil von Gesundheit, Fülle, Harmonie und Liebe sind, existieren nur als leere Einbildungen. Mary Baker Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 367): „Das Böse ist nur das Gegengewicht des Nichts. Das größte Unrecht ist nur ein angebliches Gegenteil des höchsten Rechts.“

Von Anbeginn an sah Gott alles, was Er in Seiner unendlichen Weisheit gemacht hatte, und Er wußte, daß es sehr gut war. Habakuk sagte über Gott (1:13): „Diene Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen.“ Im Prinzip alles wirklichen Seins gibt es keine Disharmonie, keine Krankheit, keinen Unfall oder Mangel. Alles ist ewiglich schön und gut.

Die Prüfungen und Schwierigkeiten, die die Menschheit bedrängen, können leicht behoben werden, wenn man ihnen mit dem Mut der Überzeugung entgegentritt, daß die Lösung bereits vorhanden ist. Die Tatsache, daß es eine Schwierigkeit zu geben scheint, schließt die Existenz einer ewig wahren Idee in sich. Eine Fälschung muß etwas Tatsächliches zur Nachahmung haben. In „Miscellaneous Writings“ sagt Mrs. Eddy (S. 60): „Jede materielle Annahme deutet auf die Existenz der geistigen Wirklichkeit hin, und wenn die Sterblichen über geistige Dinge belehrt worden sind, wird sich zeigen, daß durch die Umkehrung der materiellen Annahme in all ihren Kundwerdungen Urbild und Vertreter unschätzbarer, ewiger Wahrheiten erschlossen werden, die unmittelbar gegenwärtig sind.“

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