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Laßt uns lieben!

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Oktober 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was für ein wunderbares Wort ist Liebe! Doch wie verschieden sind unsere Begriffe davon. Der materiell Gesinnte mag Liebe für ein Gefühl der beiden Geschlechter zu einander halten, das glücklich oder unglücklich macht, je nachdem es Erwiderung findet. Tatsächlich ist diese Art Liebe keine wirkliche Liebe, sondern lediglich eine falsche Auffassung davon und daher eine vollständige Umkehrung wahrer Liebe.

Die wahre Liebe ist keine materielle Empfindung, sie ist eine geistige Eigenschaft des Menschen, des Ebenbildes Gottes. Sie ist der Ausdruck Gottes, der selbst Liebe ist. Ja, Gott ist Liebe; und da der Mensch die Idee Gottes ist, ist er mit Liebe ausgestattet. Gottes Liebe wird durch ihn widergespiegelt; in der Tat, der Mensch ist das wahrhaftige Bild und Gleichnis der göttlichen Liebe.

Im Gegensatz zu dem falschen Begriff von Liebe, ist die echte Liebe selbstlos. Sie denkt nicht daran, selbst geliebt zu werden; sie möchte nur lieben. Wie die Sonne ihre Strahlen aussendet und jeden bescheint und erwärmt, der in ihren Lichtkreis kommt, ob er es verdient oder nicht, so erwärmt die göttliche Liebe alle unparteiisch. Wie Christus Jesus, unser Meister, sagte (Matth. 5:45): „Er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ So strömt der gottähnliche Mensch Liebe aus, ob sie erwidert und geschätzt wird oder nicht.

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