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[Urtext in französischer Sprache]

Auf Seite 410 in „Wissenschaft und Gesundheit“...

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 410 in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy lesen wir: „Jede Probe unsres Glaubens an Gott macht uns stärker. Je schwieriger der materielle Zustand zu sein scheint, der durch Geist überwunden werden soll, desto stärker sollte unser Glaube, desto reiner unsre Liebe sein.“ Seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft begann, habe ich viele Schwierigkeiten, mentaler wie physischer Art, überwunden. In Krankheitsfällen bin ich gewöhnlich sehr schnell frei geworden und deshalb war ich fest überzeugt, daß ich in dieser Hinsicht meine Furcht ganz überwunden hätte.

Vor einiger Zeit jedoch mußte ich durch eine Zeit der Prüfung gehen und beweisen, daß die Materie kein Empfinden besitzt, und daß Gott mein Leben ist. Ich erwachte eines Nachts durch starke Schmerzen infolge eines Geschwürs am Fuß. Ich verneinte den Zustand sofort und konnte wieder einschlafen, doch am nächsten Morgen waren die Schmerzen noch schlimmer. Ich arbeitete ununterbrochen, um die Unwirklichkeit der Materie und die Allheit Gottes zu erkennen. Am Nachmittag waren die Schmerzen fast unerträglich. Ich war allein im Haus und erklärte laut und von ganzem Herzen, daß Gott Alles-in-allem ist; daß Er Wahrheit ist, und daß ich als eine göttliche Idee nicht leiden konnte.

In dieser Weise arbeitete ich über zwei Stunden, ohne Erleichterung von meinen Schmerzen zu erlangen. Als meine Kinder abends nach Hause kamen, wollte ich am gemeinsamen Abendessen teilnehmen, doch als ich mich erhob, fühlte ich mich dergestalt krank, daß ich fast ohnmächtig wurde. Als eins meiner Kinder mich so blaß und einer Ohnmacht nahe sah, erbat es Hilfe von einer Freundin, die eine Ausüberin war. Fast augenblicklich fühlte ich mich besser, und der Abszeß an meinem Fuß öffnete sich bald danach. Ich war imstande, all meinen gewohnten Pflichten nachzugehen, und ich glaubte, daß nun alles wieder in seinem normalen Zustand sei.

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