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[Urtext in holländischer Sprache]

Vor einigen Jahren mußte ich meine tägliche...

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren mußte ich meine tägliche Arbeit unter so unharmonischen Umständen leisten, daß ich mich sehr unglücklich fühlte. Ich benutzte alle meine Freizeit für Büroarbeit. Schließlich wurde mir klar, daß unsere geistige Arbeit zuerst kommen muß, wenn wir erfolgreich sein wollen, und meine Schwierigkeiten wurden durch mein Verständnis von des Menschen Einigkeit mit unserem Vater-Mutter Gott überwunden. Später wurde mir andere Arbeit zuerteilt, die besser mit der Christlichen Wissenschaft zu vereinbaren war.

Dennoch war ich nicht völlig zufrieden, weil ich auf eine Beförderung innerhalb meiner Laufbahn gehofft hatte. Ein erfahrener Christlicher Wissenschafter, mit dem ich über diese Angelegenheit gesprochen hatte, schrieb mir: „Wahre Beförderung ist geistig und besteht in vermehrtem Verständnis, das sich in besserer Arbeit kundtun wird.“ Gelegentlich kam mir der Gedanke: Warum erhielt ich keine Beförderung in jener früheren Büroarbeit? Dann sah ich eines Tages den Fragebogen für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche durch. Plötzlich wurde mir klar, daß die Arbeit, die ich im Sinn hatte, nicht im Einklang mit den Erfordernissen für solche Mitgliedschaft stand und daher sicherlich nicht von jemandem begehrt werden sollte, der bereits den Vorzug genoß, ein Mitglied zu sein.

Ich war dankbar für den erfahrenen Schutz und nach einiger Zeit wurde mir mitgeteilt, daß ich in meiner neuen Arbeit befördert werden würde. Ich hatte auch das Vorrecht, wichtige Kirchenarbeit zu tun, und empfand während der ganzen Zeit die göttliche Führung. Diese Erfahrung gibt mir ein Gefühl der Dankbarkeit gegen Gott und tiefer Demut, weil sie die Wahrheit der Worte des Meisters in der Bergpredigt beweist (Matth. 6:33): „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Ich fühle große Verehrung für den Ausüber der Christlichen Wissenschaft, der mir mit viel Glauben und Hingabe half.

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