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Im Jahre 1897 wurde ich Mitglied Der...

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1897 wurde ich Mitglied Der Mutterkirche, denn ich fühlte, daß die Christliche Wissenschaft einen klareren Begriff des geistigen Lebens darbot als die Kirche, der ich bisher angehört hatte.

Kurz danach, als ich als Straßenbahnschaffner tätig war und gerade auf dem Trittbrett des Straßenbahnwagens stand, rissen mich die durchgehenden Pferde eines Gespanns herunter und schleuderten mich gegen einen Eisenpfosten. Der Vorsteher unserer Gesellschaft, der diesen Vorgang mitangesehen hatte, sagte mir dann, er wäre glücklich, wenn ich in sechs Monaten wieder bei der Arbeit sein könnte.

Ich wurde nach Hause gebracht. Ich setzte mich in einen großen Lehnstuhl und las „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy. Nachdem ich kurze Zeit gelesen hatte, stand ich auf, ging zum Kolonialwarenladen an der Ecke und rief im Büro an, daß ich wieder arbeiten könne. Es wurde mir die Überwachung einer Straßenkreuzung übertragen; ich verschaffte mir eine Nagelkiste, um darauf zu sitzen, und bis etwa elf Uhr abends paßte ich auf diese Straßenkreuzung auf.

Am Sonntag darauf, ging ich auf meinem Weg zur Kirche ins Büro. Einer der Männer dort sagte: „Hier ist ein Mann, der zu dieser christlich-wissenschaftlichen Kirche geht.“

Der Aufseher sagte: „Ich weiß nicht das Geringste über die Christliche Wissenschaft, aber ich habe diesen Mann eine 14 Stunden Schicht arbeiten sehen, nachdem ihn ein durchgehendes Pferdegespann umgerissen hatte. Wenn das einem von euch Burschen zugestoßen wäre, läge er jetzt im Gipsverband.“

Ich wünschte, ich könnte Mrs. Eddy, unserer Führerin, danken, deren Entdeckung der Christlichen Wissenschaft diesen Heilungsbeweis möglich machte. Als sie von dem Balkon ihres Heims in Pleasant View, New Hampshire, zu ihren Anhängern sprach, stand ich nur wenige Schritte von ihr entfernt. Ich wünschte, ich hätte ihr damals gedankt.—

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