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Friedliches Zusammenbestehen

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Ausdruck „friedliches Zusammenbestehen“ wird heute in Verbindung mit internationalen Angelegenheiten gebraucht. Für den Christlichen Wissenschafter ist die Demonstration des Zusammenbestehens des Menschen mit Gott das Mittel, Frieden in seiner menschlichen Erfahrung zu erleben.

Der scheinbare Zwiespalt zwischen den geistigen Kräften Gottes, des Guten, und den sogenannten Kräften des persönlichen Sinnes muß im individuellen Bewußtsein gelöst werden. Der durch den einzelnen gewonnene Sieg wird die gesamte soziale Struktur durchdringen. Falsche Voraussetzungen könnten den Unbedachten zu der Annahme verleiten, daß es ein Zusammenbestehen von Gut und Böse, Leben und Tod, Krankheit und Gesundheit, Heiligkeit und Gottlosigkeit gibt. Dann würde sich das Argument einschleichen, wir müßten lernen, mit dem Bösen zu leben, weil Gott es geschaffen hat, es kennt und uns die Beschränkungen des Bösen auferlegt. Diese Annahme ist die Grundlage vieler menschlicher Feindschaften, zwischen einzelnen sowohl als auch zwischen Gruppen und Völkern.

Die Wissenschaft enthüllt die Wahrheit, daß das Zusammenbestehen zwischen Gott und dem Menschen eine geistige Tatsache ist, während das Zusammenbestehen von Gegenteilen, wie zum Beispiel Gut und Böse, eine wissenschaftliche Unmöglichkeit darstellt. In „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) sagt Mary Baker Eddy (S. 47): „Die Wissenschaft kehrt den Augenschein der materiellen Sinne mit der geistigen Erkenntnis um, daß Gott, Geist, die einzige Substanz ist, und daß der Mensch, Sein Bild und Gleichnis, geistig ist, nicht materiell. Diese große Wahrheit zerstört nicht, sondern verwirklicht die Identität des Menschen, wie auch seine Unsterblichkeit und Präexistenz oder sein geistiges Zugleichbestehen mit seinem Schöpfer.“

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