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Die Gefahr des bloßen Theoretisierens

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die im Leben betätigte göttliche Liebe ist der königliche Weg zu Gesundheit, Glück und Erfolg. Christus Jesus, der dies wußte, brachte der Welt ein wissenschaftliches und demonstrierbares System christlicher Werke, welche seinen schönen und tröstenden Worten Substanz und Leben verliehen. Worte und Werke waren bei Jesus unauflöslich miteinander verbunden, und dies war noch bis ungefähr dreihundert Jahre nach seiner Himmelfahrt der Fall. Durch die Anbetung der Persönlichkeit Jesu verlor die irrige Theologie diese Verbindung aus den Augen, und die Christenheit verblieb bis zur Entdeckung der Christlichen Wissenschaft im Halbdunkel. Diese Offenbarung des Christus, der Wahrheit, zeigt der Menschheit, daß Gott die einzige Ursache und der einzige Schöpfer ist, und daß der Mensch, Gottes Idee, gänzlich geistig, vollständig und vollkommen ist, immer war und stets bleiben wird.

Mary Baker Eddy macht es jedoch in all ihren Schriften vollständig klar, daß der Buchstabe der Wissenschaft stets von christlichen Werken begleitet sein muß. Auf Seite 113 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt sie: „Der Buchstabe der Wissenschaft erreicht die Menschheit heute in reichem Maße, ihr Geist aber kommt nur in geringen Graden. Das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft ist Liebe. Ohne sie ist der Buchstabe nichts als der tote Körper der Wissenschaft — ohne Pulsschlag, kalt, leblos.“

Die Anhänger dieses neu-alten, wissenschaftlichen Christentums lieben es, die absoluten Erklärungen der Wahrheit über Gott, den Menschen und das Universum, die ihre Führerin der Welt gibt, zu lesen und zu hören. Mrs. Eddy wußte, daß die Erkenntnis dieser klaren geistigen Tatsachen und die intellektuelle Übereinstimmung damit nur die ersten Schritte in der Demonstration ihrer Offenbarung darstellen. Sie erinnert uns daran, daß diese Wahrheiten betätigt und in die Praxis umgesetzt werden müssen, um in unserem täglichen Leben wirksam sein zu können. Die folgende Erfahrung einer Anhängerin der Christlichen Wissenschaft ist hierfür ein Beispiel.

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