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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Jahre 1934 litt ich mehrere Monate lang...

Aus der November 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1934 litt ich mehrere Monate lang an einer schweren Rippenfellentzündung, die mich arbeitsunfähig machte. Auf meinem Weg zu einem Spezialisten begegnete ich einer Dame, die eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin war. Sie machte mich auf ihre Religion aufmerksam, und ich war von ihren Worten so tief beeindruckt, daß ich, anstatt zum Spezialisten zu gehen, sie um ihren Beistand bat. Der wurde mir sofort und in großer Liebe gewährt, und nach der ersten Behandlung war ich vollständig geheilt. Ein Jahr später wurde ich in fünf Tagen durch die Hilfe derselben Ausüberin von Magenblutungen geheilt.

Dann wurde ich Mitglied einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung. Während ich in meinem ersten Kirchenamt als Organistin diente, wurde ich augenblicklich von einem Bronchialkatarrh geheilt, der viele Jahre lang immer wieder aufgetreten war. Diese Heilung kam durch den Gedanken zustande, daß ich dieses Amt zur Ehre Gottes bekleidete. Seit diesen wunderbaren Heilungen sind mir noch viele andere Segnungen zuteil geworden durch die Anwendung der Lehren unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy. Eine davon möchte ich hier besonders erwähnen.

Im Jahre 1952 wurde ich von einem Radfahrer umgefahren. Sogar im Fallen erklärte ich die Allgegenwart Gottes mit folgenden Worten: „Himmlischer Vater, Du bist hier“, und ich hielt fest an der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ auf Seite 468 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy.

Als ich unter großen Schmerzen in meinem Arm, mühsam zu Hause anlangte, nahm meine Schwester sofort die geistige Gebetsarbeit für mich auf, und wir hielten an der Wahrheit fest, daß ich der Ausdruck des Geistes bin, vollkommen und tätig, und daß mein wahres geistiges Selbst unverletzt unter dem Schatten des Allmächtigen weilt. Ich legte den Arm in eine Schlinge und hielt weiter, mit der Unterstützung meiner Schwester, an den Wahrheitsgedanken fest und vertraute Gott, unserem einzigen Arzt. Die starke Schwellung und Verfärbung verschwanden allmählich und die Schmerzen ließen nach.

Um den Vorschriften zu genügen, ging ich eine Woche später zur Röntgenaufnahme. Der Arzt stellt fest, daß ich einen Oberarmbruch gehabt hatte, aber daß er bereits verheilt war. Er sagte, daß hier ein Wunder geschehen sei, denn nach den medizinischen Gesetzen wäre es bei meinem Alter unmöglich, einen Armbruch in zehn Tagen zu heilen, ohne den Knochen einzurichten, den Arm in Gips zu legen und ihn noch in anderer Weise zu behandeln. Er sagte: „Wenn ich nur Patienten wie Sie hätte, könnte ich meine Praxis schließen.“

Ich war tief ergriffen, ebenso meine Schwester, die mich begleitete denn wir fühlten, daß hier Gott am Werk war. Wir dankten Ihm von ganzem Herzen und waren sehr glücklich über diese Demonstration Seiner Liebe, die ein neuer Beweis war für die Segensfülle, die uns beständig durch die Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft zuteil wird.

Um die vollständige Beweglichkeit des Armes wiederzuerlangen, bat ich eine Ausüberin um Hilfe, die mir liebevoll gewährt wurde. Sie sagte mir, daß ich nicht mehr an den Unfall denken solle, weil es in der Wirklichkeit des göttlichen Reiches keine Unfälle gibt, und daß deshalb auch von keiner Seite ein Verschulden vorliege. Als es mir gelang, die unangenehme Erinnerung an den Unfall und seine Folgen aus meinem Bewußtsein auszuscheiden, war ich vollständig geheilt.

Ich bin Gott tief dankbar für all die Segnungen, die ich empfangen habe, wie auch der Ausüberin für ihre beständige Hilfsbereitschaft. Ich danke auch Mrs. Eddy, unserer Führerin, die uns eine so segensreiche Religion gegeben hat. Ich bin dankbar, ein Mitglied Der Mutterkirche zu sein.—

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