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Seit vielen Jahren erhält mich das tägliche...

Aus der April 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit vielen Jahren erhält mich das tägliche Studium und die Anwendung der Lektionspredigten aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft gesund und stark. Vor 25 Jahren nahm ich das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, als mir die Ärzte mitgeteilt hatten, daß ich nur noch einige wenige Monate weiterleben könnte, da ich an Lungenbluten litte, für das sie kein Heilmittel hätten.

Die Schwester meines Mannes besuchte mich, brachte mir einige christlich-wissenschaftliche Schriften, und bat mich, sie zu lesen. Ich öffnete ein Heft des Herolds der Christlichen Wissenschaft, und ein Aufsatz darin fesselte meine Aufmerksamkeit, da er von der Heilung der Frau handelte, die „den Blutgang zwölf Jahre gehabt und viel erlitten von vielen Ärzten und hatte all ihr Gut darob verzehrt, und half ihr nichts, und vielmehr ward es ärger mit ihr“ (Mark. 5:25, 26). Das glich so sehr dem Zustand, in dem ich mich befand, daß ich es kaum abwarten konnte, zu lesen, wie die Heilung zustande gekommen war. Ich erkannte bald, daß es ihr Glaube war, und beschloß sogleich, auszufinden, was Glaube ist, und wie er erlangt werden kann. Ich weigerte mich, weitere ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, und bat meinen Mann, mir ein Exemplar des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu besorgen.

Da er fast alles, was er besaß, ausgegeben hatte, um Heilung für mich zu erlangen, zögerte er, das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ zu kaufen, doch er besuchte ein christlich-wissenschaftliches Lesezimmer, das sich in der Nähe seines Geschäftes befand, und borgte es dort für mich. Obwohl ich wegen meines Schwächezustandes viele Monate das Bett gehütet hatte, konnte ich nun nach einigen Wochen des Studiums, besonders des Kapitels „Gebet“ im Lehrbuch, aufstehen und manche meiner häuslichen Pflichten wieder aufnehmen, da ich fühlte, daß es normal und richtig war, daß ich dies tun sollte. Gar oft wollte die Schwäche noch sehr wirklich scheinen, und ich mußte mich wieder zu Bett legen. Doch ich hielt fest an dem Gedanken, daß Gott meine Kraft ist, und konnte dann bald wieder aufstehen. Ich lernte verstehen, daß meine Kraft den Anforderungen des Tages entsprach — wie ich in der Bibel gelesen hatte.

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