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Weisheit steht allen zur Verfügung

Aus der April 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Salomo, der Sohn Davids, wurde schon in jungen Jahren König von Israel. Die Bibel berichtet uns, daß er Gott bat, Er möge ihm die nötige Weisheit geben, um sein Königreich zu regieren. Da er um eine geistige Eigenschaft bat und nicht um materielle Güter, wurde sein Wunsch erfüllt, und kein König ist seitdem für weiser gehalten worden als Salomo.

Die meisten Menschen erkennen, wie sehr vonnöten uns Weisheit ist, viele jedoch glauben, daß sie nur der Besitz weniger und für sie unerreichbar sei. Unsere Führerin Mary Baker Eddy fordert Weisheit von allen ihren Nachfolgern. Sie sagt im Handbuch Der Mutterkirche (Art. XXIV, Abschn. 5): „Gott fordert, daß Weisheit, Sparsamkeit und brüderliche Liebe alle Handlungen der Mitglieder Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, kennzeichne.“

Im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sagt Mrs. Eddy (S. 275): „Alle Substanz, Intelligenz, Weisheit, alles Sein, alle Unsterblichkeit, Ursache und Wirkung gehören Gott an. Sie sind Seine Attribute, die ewigen Offenbar-werdungen des unendlichen, göttlichen Prinzips, Liebe. Keine Weisheit ist weise als Seine Weisheit; keine Wahrheit ist wahr, keine Liebe ist lieblich, kein Leben ist Leben als das göttliche; nichts Gutes gibt es außer dem Guten, das Gott verleiht.“

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